Avatar

Müdigkeit in den Wechseljahren

Kategorie: Hormontherapie-wechseljahre.de » Forum Hormontherapie

19.05.2021 | 15:07 Uhr

Ich bin so furchtbar müde und antriebslos bei mir wurde ein starker hormonmangel festgestellt ist das normal?

Helfen Sie mit Ihrer Bewertung: Ja, dieses Thema ist hilfreich!

7
Bisherige Antworten
Avatar
Beitrag melden
21.05.2021, 09:42 Uhr
Antwort

Guten Morgen Elly,

vielen Dank für Ihre Frage an unser Nutzerforum.

Gerne können Sie sich mit Ihrer Frage an unseren Experten Herrn Prof.Dr.Bohnet wenden. Seinen Expertenrat finden Sie unter folgendem Link:

https://fragen.hormontherapie-wechseljahre.de/expertenrat/

Haben Sie die aktuellen Werte die den starken Hormonmangel belegen? Dann wäre es gut, wenn Sie diese zusammen mit den Referenzwerten in Ihrem Beitrag mit angeben. Unser Experte Ihre Situation an Hand der Werte besser einschätzen. Informationen zu Alter, Größe und Gewicht wären auch wichtig.

Viele Grüße

Victoria

Lifleine - Community-Managerin

Avatar
Beitrag melden
25.08.2022, 15:38 Uhr
Antwort

Als ich in diesem Alter war verschrieb mir der Gyn. DHEA 5mg (über ein Niederländisches Unternehmen) und Utrogest abends und Gynokadin morgens. Ich war wieder fit, sehr energiegeladen usw. Der Arzt sagte mir, ich wäre der ideale Patient für diese Medikation. Ich sollte mir von niemendem was anderes einreden lassen. Das wäre sehr wichtig für mich.

Als der Arzt aufhörte zu praktizieren, wollte mir die Nachfolgerin sehr ungern diese Medikamente weiter verschreiben. Ich bestand aber darauf und setzte langsam die Medikation ab. Man hörte ja soviel Negatives in den Medien.

Eine Bekannte von mir teilte mir mit, dass sie eine Frau kennt, die bis zum 85 Lebensjahr Hormone genommen hat und immer noch fit ist.

Heute gehe ich davon aus, dass das Absetzen mit ca. 58 - 65 Jahren  mein größter Fehler war, denn ich war nicht mehr so fit und wurde Depressiv. Ich hatte von der Medizin noch Restbestände. DHEA habe ich nicht mehr vertragen.

Mit ca. 71 ging mir meine Depressivität so auf den Keks, dass ich mich überwand etwas, ca. 1 -2 mm von Gynokadin morgens und gleich viel Progestogel abends auf die Haut zu verteilen und siehe da, schon am nächsten Morgen war meine Depressivität vorbei. Seit dem nehme ich jeden Tag ca. 1 Tropfen von diesen Gelen. Mir geht es gut.

Ich kenne keinen in meiner zahlreichen Familienvorgeschichte der Krebs hat. Das ist glaube ich wichtig.

Früher habe ich auch nicht immer die angegebene Menge der Gele genommen, denn ich habe mich immer selber beobachtet und festgestellt, ob die verwendete Menge richtig war oder nicht, denn man merkt es, wenn man z.B. zu aggressiv und ungeduldig wird usw. Deshalb stört es mich, dass man diese Gele in einem Spender jetzt erhält. So kann man selber schlecht dosieren.

Bluthochdruck habe ich auch manchmal, aber leider ist das psychisch bedingt. Alle bisher verwendeten Blutdrucksenker vertrage ich nicht, ich habe nach einiger Zeit extreme Kopfschmerzen (migräneartig) oder Schwindel. Außerdem habe ich den Eindruck, dass diese Substanzen zu Demenz führen, denn ich konnte mir schlecht etwas merken.

Ich versuche ruhiger zu werden. Ich reagiere wahrscheinlich stark negativ auf die Masken, die ich im Arztzimmer und sonst so sehe. Ich bin der Überzeugung, dass es für uns Menschen gesünder ist mit Krankheitserregern ständig kämpfen zu müssen, damit man immun wird und dass Masken und übertriebene Hygiene keine Immunantwort des Körpers ermöglichen. Deshalb waren die Messergebnisse beim Arzt  zwischen 180 und 200.  Ich habe zu Hause festgestellt, dass ich, nachdem ich hohe Werte gemessen habe, ca. 4 Stunden später manchmal normal Werte hatte.

Jetzt bin ich auf der Suche nach einem Arzt, der mir die Tuben verschreibt.