Hallo,
ich bin 49 J. alt, 183cm groß und wiege 103 Kilo. Mir wurde vor 7 Jahren die SD rausgenommen und zur Zeit nehme ich jeden Morgen 138myg L-Thyroxin und 10 myg Thybon.
Seit ca. 2,5 Jahren plage ich mich mit unterschiedlichen Problemen rum. Es fing damit an, dass ich nicht mehr gut schlafen konnte, sobald ich mich auf die Seite drehte, Konzetrationsschwierigkeiten, Depressionen, die komplette Körpermitte tat weh.
Gleichzeitig wurde mein Zyklus unregelmäßig, zur Zeit liegt die Zeitspanne zwischen 24-38 Tagen, also völlig unberechenbar.
Im Frühjahr verschrieb mir die Gyn. 100mg Progesteron, aufgrund meiner Schlafprobleme. Ich sollte sie ca. eine halbe Std. vorm Schlafengehen nehmen. Das hat auch gut funktioniert, nur war ich dann immer tagsüber sehr müde. Also setzte ich sie ab. Dies führte dazu, dass ich wieder schlechter schlief und auch die anderen Nebenwirkungen zurückkamen.
Also sprach ich mit meiner Gyn und sie verschrieb mir zusätzlich Gynokadin.
Zudem bekam ich den Tipp, das Progesteron aufzustechen und auf die Schleimhäute zu schmieren. ich habe auch eine Zeit lang versucht, sie als Vaginalzäpfchen zu nehmen, dass ist mir zu umständlich.
Da ich tagsüber nur mit dem Famenita/Progesteron wieder sehr müde war, habe ich nun angefangen, dass Gynokadin morgens auf den Bauch zu schmieren (2 Hub, evt. gehe ich runter auf 1 Hub, ich probiere ja noch rum). Zur Zeit habe ich das Gefühl, dass diese Kombi bei mir ganz gut hilft. Sollte ich evt auch Pausen einlegen?
Ich habe keine Schmerzen mehr in der Körpermitte, kann besser schlafen, bin konzentrierter und insgesamt ruhiger und ich entdecke mich auch irgendwie ganz neu.
Nun würde mich interessieren, ob es Frauen mit ähnlichen Erfahrungen gibt?
Wie nehmt Ihr diese Kombi ein und bei denen, die das Famenita auch auftragen, wo tragt Ihr es auf?
Da ich morgens auch die SD-Hormone nehme, frage ich mich, ob das Gynokadin parallel ruhig genommen werden kann, oder ob das zu Wechselwirkungen o.ä. führen könnte?
Ist es wirklich möglich, dass meine Schmerzen mit den Wechseljahren im so engen Zusammenhang standen?! Ich finde das schon etwas verrückt.
Welche Langzeitfolgen können die Bioidentischen Hormone haben und wie lange sollte man sie überhaupt nehmen? Mir wurden schon Prognosen von Brustkrebs usw. genannt...
Vielen Dank für Eure Antworten und LG, Lenoma