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Kopfschmerzen durch Progesteroncreme? Osteopenie festgestellt

Kategorie: Hormontherapie-wechseljahre.de » Forum Hormontherapie

15.01.2016 | 11:00 Uhr

Hallo,

ich habe seit 2009 schon eine ziemliche Odysee hinter mir. U.a. eine Endometriumablation.

Bis 08/2014 trank ich in der 2. Zyklushälfte Frauenmanteltee, um meine Schmierblutungen vor der Periode, das nächtliche Schwitzen, die Brustschmerzen und vor allem die schlechte Laune in der 2. Zyklushälfte in den Griff zu bekommen. Auf den rat einer Heilpraktikerin bei der ich einen Hormonspeicheltest machte, begann ich 09/2014 mit dem Auftragen der Biovea-Progesteroncreme am 20.ZT. Schon damals bekam ich davon zwischen dem 2. und 7. ZT Kopfschmerzen bzw. Migräne.

Meine Frauenärztin hat mir deshalb 12/2014 die 3%ige Progesteroncreme nach Dr. Lee verordnet. Meine Probleme mit den Kopfschmerzen verschwanden. Jedoch bekam ich 02/2015 in der 2. Zyklushälfte Hitzewallungen, Schlafstörungen, nächtliches Schwitzen und die Schmierblutunge vor der Periode wurden wieder mehr.

Daraufhin änderte sie 04/2015 den Auftragungsbeginn vom 18.ZT auf den 10.ZT. Außerdem sollte ich täglich ein erbsengroßes Stück einer 0,05%ige Estriolcreme im Vaginalbereich wegen dem Brennen dort auftragen.

Ich bekam wieder zu Beginn der Regel Kopfschmerzen. Daraufhin erhöhte die Frauenärztin die Dosis in der 2. Zyklushälfte von 30 mg auf 60 mg (2 Hübe). In 06/2015 hatte ich trotzdem schon ab dem 15.ZT Schmierblutungen und im folgenden Zyklus vom 3.-5.ZT Kopfschmerzen.

Die Frauenärztin erhöhte auf eine 10%ige Prigesteroncreme bei gleichbleibender Menge (10.-15.+23.-24.ZT 1 Hub, 16.-23.ZT 2 Hübe). Die Kopfschmerzen traten im folgenden Zyklus erst vom 17.-20.ZT auf. Dafür bekam ich ab dem 15.ZT nächtliches Schwitzen und ab und zu Brustschmerzen.

Es folgte wieder eine Dosissteigerung. Ich sollte nun ab vom10. -25.ZT 2 Hübe (200 mg) cremen. Trotzdem hatte ich vom 19.-22.ZT Brustschmerzen und vom 22.-25.ZT Migräne bzw. Kopfschmerzen.

Ich reduzierte nach einer Internetrecherge die Dosis vom 9.-23. ZT. auf 100 mg. Ergebnis: ich hatte in diesem Zyklus ab dem 16.ZT immer wieder Schmierblutungen, die mal schwächer mal stärker waren. Dazu vom 16.-20.ZT leichte Kopfschmerzen und im folgenden Zyklus am 3.+4.ZT leichte Migräne.

Aufgrund dieser Internetrecherge habe ich erfahren, dass meine sporadisch auftretenden Schmerzen im rechten Knie (besonders vor und nach dem "Eisprung") auch ein Problem der Wechseljahre sind.

Seit 10/2015 habe ich die Progesteron-Dosierung selbst in die Hand genommen und versucht mich am natürlichen Zyklus zu orientieren.

Ich creme seitdem folgendermaßen: 6.-8.ZT 50 mg, 9..+10.ZT 100 mg, 12.-22.ZT 150 mg und 23.-25.ZT 50 mg. Außerdem habe ich mir wegen der besseren Dosierbarkeit eine 5%ige Progesteroncreme verordnen lassen.

Leider hat dies auch keine Veränderung bei den Kopfschmerzen gebracht. Im letzten Zyklus Anfang 01/2016 hatte ich sogar vom 5.-10.ZT einseitige und nach 3 Tagen seitenwechselnde Kopfschmerzen, die nur mit 1000 mg Ibu reduziert werden konnten.

Die Estriolcreme habe ich 11/2015 angefangen zu reduzieren, da es nach dem Auftragen lange brennt und seit 3 Tagen verwende ich sie gar nicht mehr. Dafür Deumavan.

Gestern habe ich endlich von meiner Frauenärztin das Ergebnis der Blutuntersuchung die ich am 10.ZT im Dezember 2015 machen ließ, erhalten:

E2: 185 pg/ml

Progesteron 1,31 ng/ml

Ihre Empfehlung: Reduktion von Progesteron. Jedoch keine Mengenangabe.

Dazu kommt noch, dass ich am Mittwoch nach einer Knochendichtemessung die Diagnose Osteopenie des Schenkelhalses bekommen habe. T-Wert Hüfte Neck: -1,3; Z-Wert Hüfte Neck: -0,5; Wirbelsäule und Hüfte gesamt ist normal. Therapie: 1000 i.E. Vitamin D und Bewegungstraining (gehe seit Jahren 1 x pro Woche Walken)

Was soll ich machen? Ich habe 5%ige-Progesteroncreme nach Dr. Lee zu Hause.

Mit freundlichen Grüßen

Claudia_1968

 

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