Sehr geehrter Herr Bohnet,
brauche nochmals ihren fachlichen Rat. Seit 2 Jahren wende ich eine HET mit Femoston 1/10 und Duphaston 10mg ( beides durchgehend) an. Grund: landandauernde Blutungen von bis zu 3 Wochen.
Die letzten 4 Monate kam meine Blutung auf den Tag genau für 4 Tage in der Phase der erhöhten Duphastondosis ( also 20mg pro Tag).
Im letzten Monat 2 x eintägige Schmierblutung und " Regelblutung" für 2 Tage.
Hab mich seehr darüber gefreut, zumal mein Arzt sagte, es könne damit gerechnet werden, dass die Blutungen unter dieser Therapie auch ganz aufhören.
Freude pur!!!
Zu früh gefreut!! Seit dem 12.10. habe ich eine Blutung wie "früher"...erst dunkel mit Gewebeteilen, stärker als die vorherigen Blutungen, jetzt seit 3 Tagen wenig helles Blut.Hatte vor 6 Monatenn auch so eine Episode.
Begonnen hat die Blutung anders als gewohnt, in der Phase mit weniger Duphaston...(???)...
Ich habe Angst, dass diese langandauernden Blutungen wieder beginnen und bin wirklich genervt von dieser " Achterbahnfahrt"...
Wie ist so ein " Ausreisser" zu erklären??
Wirken die zugeführten Hormone konträr zur eigenen Hormonproduktion?
Ist mit einem Blutungsstopp ,durch die konsequente Weiternahme der Hormone, die nächsten Tage zu rechnen ?
Ist die jetzige Blutung ein Zeichen für zuviel oder zuwenig Hormon x oder y??
Ich würde mich so gern verstehen! Und ich hätte so gern ein verlässliches Blutungsschema, zumal ich meine wiederentdeckte Liebeslust mit meinem Partner unbelastet genießen möchte....
Ich hoffe, Ihre langjährige Erfahrung als Experte auf dem Gebiet kann etwas Licht in meine Verwirrtheit bringen..;-)...
mit freundlichem Gruß
MenaPlobbe03