Sehr geehrte Damen und Herren,
ich(43) leide seit der Geburt meines 2. Kindes 2004 an massiven Angst/Panikattacken., sowie an Extremblutungen- Zyklen 18 Tage davon 8 Tage starke Blutungen. Keinen interessierte es!!! Über die Jahre wurde mir 'eingeredet' es sei psychisch. Seit 5 Jahren kam jedoch für mich per Zufall raus, dass ich einen extremsten Eisenmangel habe- wahrscheinleich auch schon über die ganzen anderen Jahre, denn ich sollte immer Eisentbl. nehmen. Vor 5 Jahren lies ich mir dann immer die Laborwerte ausdrucken, ich war im Ferritin nie höher als 20.Nach einem extremen Anfall mit Ende in der Notaufnahme u 1 Woche KH- Aufenthalt wurde ich dann zur Kathederuntersuchung in die Leipziger Klinik geschickt. Nach der Untersuchung wurde mir gesagt, ich sei organisch völlig gesund ABER hätte einen Ferritinwert von 1,9!!!! Nach mehrwöchiger Eisentbl. einnahme, war er dann wieder bei 20 und die Ärztin sagte, ich solle damit aufhören.Die Zyklen waren mittlerweile auf 22 Tage gestiegen. Ich fühlte mich nur schlapp, kaputt, nicht mehr Lebensfähig. Ich verlor meinen ganzen Lebenswillen, meine Lebensenergie. Über die Jahre ging es so weiter. Pille wollte ich nicht unbedingt nehmen- was wohl aber besser gewesen wäre... Seit dem tümple ich immer mit meinem Ferritin zw. 15 und 20 herum, das ist kein Leben! Immerwieder Angst/Panikattacken. Endlich hatte ich eine Ärztin gefunden (Allgem. Med) die es mal nicht auf die Psyche schiebt, sondern wirklich auf die massiven, vielen Monatsbltg. Wir haben schon alles mögliche versucht, aber Nichts bring DEN Erfolg. Also versuchte ich es eben doch mit der Pille (Jubrele). Vertragen hatte ich diese hervorragend, aber 5 Monate Schmierbltg. was nervte- somit setzte ich diese wieder ab. ABER mein Ferr. war von 14,8 auf 43 gestiegen!! Was ich auch fühlte. Ich rung mich durch, die Goldnetzmethode zu versuchen, bei der Voruntersuchung wurde mir aber gesagt, kann sein, das es nicht funktioniert, meine GM- Schleimhaut, sowie die muskelschicht wäre zu dick- somit legte ich dies vorige Woche erstmal auf Eis. Meine Gyn. meinte, ich soll eine Gestangen/Östrogenpille nehmen... aber ich weiß nicht, habe ja schon zu viel Östrogen? Die andere Ärztin (von der Goldnetzmeth) meinte, ja keine Pille nehmen!!! Ich weiß nicht, was ich tun soll. Es gibt einen Teledoc bei meiner KK, auf Anraten eines Baraters der KK rief ich dort an. Ich erzählte dem Herrn alles sehr ausführlich, er meinte- er sage mir jetzt etwas, was für mich sehr, sehr hart sein würde --> wenn ich Nichts ändere, werde ich meine Wechseljahre mal nie erleben...<- dieser Satz ging wie ein Stromschlag durch den Körper. Er konnte mir nach dem Nachfragen aber Nichts erklären, wie er darauf komme. Ich habe natürlich nach Progesteronmangel, Hormonmangel gegooglet, Nichts gefunden, nur bei Eisenmangel, da stand Nichts schönes.... Aber ich versuche ja seit 5 Jahren!! das in den Griff zu bekommen, aber irgendwie nehmen das die Ärzte nicht so ernst mit dem Eisenmangel... Ich bin völlig verzweifelt, habe 10 Jahre Leid hinter mir, 10 Jahre sind vergangen, ohne das ich brichtig 'gelebt' habe, immer nur so am Limit... Haben Sie noch einen Rat, bitte helfen Sie mir
und entschuldigung, dass es so viel geworden ist, aber in 3 Sätzen kann man das nicht erklären.
Vielen Dank Annie
PS: Nehme seit 3 Monaten Progestan 2x tägl. abends vaginal, ab 14 Tag bin heute schon im 25 Tag ohne Bltg oder vorbltg. juhuuuuu, aber das Eisen..... :(