Avatar

geschwollene Knie/Beine/Bakeryste

Kategorie: Hormontherapie-wechseljahre.de » Expertenrat Hormontherapie | Expertenfrage

01.12.2021 | 17:38 Uhr

Guten abend,

ich habe heut3e nochmals ein Anliegen. Seit 23.10.nehme ich Gynokadin/Famenita gegen Schlafstörungen, leichte Hitze und auch zur Vorbeugung gegen Osteoporose ect. 

Seit etwa zwei wohen habe ich massive Probleme mit den Knie, mittlerweile mit den ganzen Beinen, so dass ich nur mit Krücken laufen kann. Hausarzt und Orthopäde sind ratlos, sämtliche Grunderkrankungen wie Arthrose, Rheuma, Knieschäden wurden ausgeschlossen. Im Abstan von zwei Tagen ist erst das eine Knie/Bein angeschwollen, dann das andere, der CRP ist zehnfach erhöht, kaluium ebenfalls, Schilddrüse ist etwas schlapp, TSH 4,5. mittlerweile war das eine Knie im MRT, eine ruptierte 14 cm grosse Bakerzyste wurde festgestellt, ansonsten ist das Knie in Ordnung. 

Keiner weiss woher diese plötzlichen Bschwerden kommen und das einzige was mir einföllt was ich in letzter zeit geändert habe ist die einnahme der BIH. Könnte es da einen Zusammenhang geben? Ich wäre für einen Rat dankbar.

viele Grüße

Helfen Sie mit Ihrer Bewertung: Ja, dieses Thema ist hilfreich!

5
Bisherige Antworten
Experte-Bohnet
Beitrag melden
01.12.2021, 19:49 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

Ich denke nicht, dass die Beschwerden etwas mit der HT zu tun haben; allerdings muss ich einräumen, es nicht zu wissen. 

Beitrag melden
01.12.2021, 20:24 Uhr
Kommentar

Vielen Dank für Ihre Antwort. Ich glaube, mir bleibt nichts anderes übrig als es auszuprobieren und das gynokadin weg zu lassen. auch wenn ich nicht daran glaube, einen Versuch ist es doh wert. 

Experte-Bohnet
Beitrag melden
02.12.2021, 07:20 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

probieren geht über studieren!

Avatar
Beitrag melden
09.04.2022, 00:50 Uhr
Antwort

Guten Abend,

ich möchte mich hier nochmals melden. mittlerweile wurde ich zu einigen Fachärzten überwiesen weil das Problem mit den Kniegelenkentzündungen fortbesteht. Immer wieder kommt es zum Kniegelnkerguss, neurologisch und venentechnisch alles ok, das wurde abgeklärt. der Rheumatologe stellt die Diagnose reaktive Artritis nach Harnwegsinfekt sowie HLA B 27. Alle paar wochen werden die knie abwechselnd punktiert, wenn es wieder zu stark geschwollen ist. DIE BIH hatte ich im Dezember abgesetzt, aber die Probleme bestehen fort.

Ausserdem habe ich seit zwei wochen wieder einen Harnwegsinfekt und angst, dass es wieder verstärkt zur reaktiven Artitits kommt. Durch Angiocin, Dmanose und Oekolp sowie Milchsäurezäpfchen (durch was von de oder ein MIX an allem) habe ich die BE etwas zurückgedrängt, der Urologe meint ich soll noch drei wochen so wetiermachen, AB momentan nicht nötig. 

Meine Frage: Oekolp scheint in den Wechseljahren sehr wichtig für die Schleimhäute und somit auch für die Blasenschleimhaut. Ich überlege, wieder mit Gynokadin/Famenita zu starten, auch um die Muskel.-Gelenkschmerzen zu reduzieren, die Blase zu stärken? oder reicht Oekolp?

viele grüße

Carmen H.


09.04.2022 12:54 – Beitrag von der Redaktion bearbeitet.

Experte-Bohnet
Beitrag melden
09.04.2022, 05:09 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

Da nun indirekt bewiesen ist, dass die HT nichts mit den Kniegelenkergüssen zu tun hat, könnten Sie durchaus überlegen, mit der HT wieder zu beginnen! Ja, es hat sich bewährt, Oekolp o.ä.  1 - 2 x wö anzuwenden, auch wenn keine Beschwerden sind. Alles Gute!