Lieber Prof. Bohnet, ich habe eine Hormontherapie begonnen, um meinen Zyklus auszuschalten, da ich unter sehr starker zyklusabhängiger Migräne leide. Wir starteten im Januar irgendwann im Zyklus mit 2 mg Chlormadion und 2hub estradiol. Es entickelte sich ein Zyste. Die FÄ meinte wir fangen nochmal mit 2mg am 1. Tag der Blutung an. Wieder eine Zyste und starke Migräneanfälle zwischendurch. Ich brach die Behandlung ab...
Jetzt habe ich wieder begonnen, denn die Triptane helfen nicht,, Prophylaxen auch nicht. ich war in der Schmerzklinik Kiel, dorr konnte man mir auch nicht wirklich helfen.... Ich begann vor 5 Wochen mit 4mg Chlormadion und 2 Hub Gel, da meine FÄ meinte, unter 2mg arbeiten die Eierstöcke noch, das sehe man an der Zysze vom letzten Mal. Ergebnis eine neue Zyste und ein Hormonwert von 598 Östradiol, Blut extra an der Hand abgezwackt, nicht im Ellbogen... Ich nehme num seit 2 Wochen 6mg Chlormadion und keine Östrogene. Der Östrogenwert lag letzte Woche bei 98. Wo er zur Zeit ist, weiß ich nicht, die Zyste hatte sich letzte Woche zurückgebildet.
Meine FÄ meinte, ich soll das Gel wieder auftragen, wenn meine Brüste nicht mehr Schmerzen solange nichts...
Blut wird erst wieder in 2 Wochen abgenommen.
HEute habe ich Migräne. Brüste tun immer weh und ich frage mich:
Ist es richtig, dass ich entscheide wann und wieviel Gel ich auftrage ohne Blutabnahme?
Ist in meinem Fall eine Dauertherapie mit 6mg wirklich angezeigt?
ich war heute bei einer Ärztin, die mir riet auf 2mg zurück und kein Gel, Blutwerte abwarten und dann entscheiden, ob Gel notwendig ist....
aber reichen in meinem Fall 2mg, oder soll ich bei 4mg bleiben? Erstmal Blut abehmen und dann gucken, wie viel Östrogen scheint mir auch sinnvoll, da im heutigen Ultraschall ein kleiner Follikel war. Sie meinte, es sei nicht die Zyste....
Kann ich einfach von 6 auf 2mg zurück?
Ich bin 47 und habe einen normalen Zyklus von 28 Tagen und ein unauffälliges Hoemonbild...
Vielen Dank!