Sehr geehrte Experten,
ich (43 Jahre, 1,70 m, 56 kg, Bluttest aufgrund WJ-Beschwerden im Juli ergab folgende Werte: FSH 47,1 und Östrogen 14) nehme seit September Gynokadin Gel (ab Zyklustag 5 täglich abwechselnd 1 und 2 Hübe) und Famenita 200 mg Kapseln (ab Zyklustag 12). Trotz (oder wegen?) der Hormoneinnahme bekomme ich am Tag 26, also noch während der zyklischen Einnahme, meine Blutung. Nach 5 Tagen Pause beginne ich dann wieder mit der Einnahme wie oben beschrieben. Heißt das, dass mein Körper doch noch irgendwie "arbeitet", da ich die Blutung ja nicht erst in der Hormonpause, also quasi als Abbruchblutung, bekomme?
Damit komme ich eigentlich prima klar, die WJ-Beschwerden sind fast seit Beginn der Therapie so gut wie weg. Drei Wochen lang geht es mit unter der Hormoneinnahme nahezu fantastisch. Dann jedoch kommt die Hormonpause und mit ihr eine heftige dreitägige Migräne (begleitet mich schon länger, aber jetzt erst scheint klar, dass das hormonbedingt ausgelöst wird).
Mein Frauenarzt rät "herumzuprobieren", was mir anhand der heftigen Schmerzen nicht angemessen scheint. Meine Frage ist nun, ob Sie mir zu einer durchgängigen Hormoneinnahme raten, obwohl ich ja wie oben beschrieben an ZT 26 meine Regelblutung bekomme und in den Beipackzetteln der Präparate steht, dass nach Blutungsbeginn mit den Hormonen pausiert werden soll?
Oder soll ich weiter so verfahren wie bisher und mich beim Hausarzt um stärkere Schmerzmittel bemühen?
Für eine Antwort vorab schon einmal vielen Dank, ich bin außerordentlich dankbar für Ihr Angebot, da ich mich doch etwas auf mich allein gestellt fühle in dieser Situation.
Mit freundlichen Grüßen,
E. G.