Avatar

Welche Hormonersatztherapie?

Kategorie: Hormontherapie-wechseljahre.de » Expertenrat Hormontherapie | Expertenfrage

05.01.2021 | 14:50 Uhr

Hallo, 

nachdem ich mich seit ein paar Monaten mit Schlafstörungen, Hitzewallungen und Antriebslosigkeit geplagt habe wurde nun ein Hormonstatus bei mir erhoben und festgestellt,dass meine FSH-und Östradiolserumkonzentration postmenopausale Werte widerspiegeln. nun hat mir mein Gynäkologe Estramon comp 1mg/0,5mg Tabletten verschrieben. Auf meine Frage hin, ob ich nicht auch ein Östrogengel und eine Progesteron Tablette nehmen könnte meinte er, das sei  viel zu umständlich. Nun bin ich sehr verunsichert, da ich das Buch von Sheila de liz gelesen habe und die immer zu Gel oder Spray, plus ProgesteronTablette geraten hat. wozu würden sie mir raten?

Vielen Dank im Voraus 

Katja Moritz

Helfen Sie mit Ihrer Bewertung: Ja, dieses Thema ist hilfreich!

5
Bisherige Antworten
Experte-Bohnet
Beitrag melden
06.01.2021, 08:32 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

Hallo Katja, willkommen im Forum! Ja, Sie haben Recht, Ihr FA sollte Ihnen überlassen, ob Sie die klassische Therapie von Gel und Prog-Kaps. als umständlich empfinden. Natürlich hat sich auch die Anwendung von Pflaster bewährt.

Das Auftragen eines Hubes Östradiol Gel vor dem Schlafengehen und die Einnahme einer Progesteron-Kapsel ca. 1 Std. vor dem zu Bett gehen hat sich mehr als hunderttausendfach bewährt. Leider gab und gibt es auch immer wieder Liegerschwierigkeiten mit den Pflastern.

Alter, Gewicht?

Beitrag melden
06.01.2021, 13:03 Uhr
Kommentar

Ich bin 44 und wiege bei einer Grösse von 172 cm 62kg. Er hat mir kein Pflaster, sondern Tabletten verschrieben ( Estramon comp 1mg/0,5mg) Und meine Frage war, ob sie die Tabletten empfehlen würden?

LG Katja Moritz

Experte-Bohnet
Beitrag melden
08.01.2021, 17:43 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

Aufgrund Ihrer Körpermaße bestehen wohl kaum Risikofaktoren, sodass Sie so ein WJ-Präp durchaus einnehmen können! Aus heutiger Sicht würde man allerdings in einigen Jahren schon eher eine transdermale Therapie empfehlen.