Sehr geehrte Damen und Herren!
Ich bin unsicher, ob ich die bisherige HET ganz beenden soll oder mit einem anderen Präparat weiterführen soll.
Ich bin 54 Jahre alt 1,69 m groß, 57 kg schwer) habe seit 6 Jahren keine Regelblutung mehr, nehme seit 2 Jahren Ladivella vor allem wegen Ängsten in der Nacht und Durchschlafstörungen. Da ich Rheumamedikamente nehme (Etanacerpt 50 mg und MTX 7,5 mg - beides 14tägig als Spritze) wollte ich meine Leber (Werte normal) entlasten und (angeregt durch eine Visitesendung) Famenita und gynokadin umsteigen. Am liebsten würde jedoch die HET ganz beenden.
Leider ist meine letzte letzte Packung Ladivella am 31.12.24 zu Ende gegangen. Am 1.1.25 habe ich nichts genommen, weil ich aus dem Beipackzettel zur Dosierung von Famenita nicht schlau geworden bin, mich nicht mehr an die Dosierungsempfehlung des Frauenarztes erinnere und der Arzt noch im Urlaub ist.
Ich habe folgende Fragen:
1. Wenn ich die HET ganz beenden möchte, kann ich sie einfach "abbrechen" oder muss ich durch langsames Reduzieren der Dosis (z.B. alle 2 und dann alle 3 Tage eine Tablette) ausschleichen? Ich fürchte mich ein bisschen vor der Rückkehr der Beschwerden. Aber ich bekomme wohl nur durch das Beenden heraus, ob sie noch da sind.
Meine Rheumaärztin empfiehlt die Fortsetzung der HET und den Wechsel des Medikaments, da meine Knochendichte stark abgenommen hat (ich habe die Vorstufe der Osteoporose: Osteopenie).
2. Wenn ich die HET mit Famenita und gynokadin fortsetze, fange ich einfach mit 1 Hub abends und 1 Tablette 100 mg abends an? Reichen 100 mg? Oder muss ich auf 200 mg erhöhen? Wenn ja, nehme ich 200 mg abends oder 100 mg abends und 100 mg morgens? Ist die orale Einnahme zu empfehlen? Und nehme ich Famenita durch ohne Pause?
Ich bedanke mich im Voraus für Ihre Antwort.
Viele Grüße aus dem Norden.
Adelheidi
