Sehr geehrter Herr Professor Bohnet,
meine Mutter ist 78 und macht seit 30 Jahren eine HET, davon die letzten 10 Jahre mit Estradot 25. Dazu nimmt sie dreimal im Jahr ein Gestagen, damit die Gebärmutterschleimhaut abblutet. Da mein Vater pflegebedürftig ist und sie jetzt sehr schlecht schläft, wollte ich ihr vorschlagen, auf Gynokadin und Utrogest umzusatteln. Sie muss jetzt vor allem schnell und flexibel denken und handeln. Auch muss sie viele neue Sachen lernen. Könnte man ihr Gehirn durch mehr Östrogen und Progesteron ein wenig in Schwung bringen? Sie ist keineswegs dement, aber mit der neuen Situation überfordert.
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
Susanne