Sehr geehrte Herr Prof. Dr. Bohnet,
ich wende mich heute an Sie, weil mir bis zum heutigen Tag kein Arzt erklären kann, warum ich so stark auf Schilddrüsenhormone wie Euthyrox oder L-Thyroxin reagiere. Ich leider untere starkem Anfluten, Druck und Wattegefühle im Kopf, starkes Herzrasen, Zitter und blaue Lippen. Diese Symptome haben sich in den vergangenen zehn Jahren extrem verschlechtert. Ich kann die Schilddrüsenhormone nicht absetzen, da meine Schilddrüse nur noch 3ml groß ist und ich ohne nicht zu recht komme. Zu mir: Ich bin 53 Jahre alt, habe Hastimoto Th. und bin in den Wechseljahren (ich habe zusätzlich noch starke Wechseljahres-Beschwerden wie Schlafstörungen, Hitzewallungen, häufiger Harndrang, inneres Zitter und Vibrierern, derzeitige Therapie: Estradot-Pflaster 50 und eine Utrogest vaginal).
Können Sie bitte einen Rat geben, was ich bezüglich meiner Beschwerden, die die Tabletten hervorrufen, untersuchen lassen kann? Und ob man wegen der Unverträglichkeit überhaupt etwas unternehmen kann? Was kann ich gegen die Wechseljahresbeschwerden machen?
Ich müsste zurzeit L-Thyroxin 130 nehmen, vertrage aber nur 100, trotz Splitten. Kann es sein, dass ich das T 4 nicht vertrage? Für Ihre Bemühungen und einer Antwort bedanke ich mich schon jetzt ganz herzlich.
Mit freundlichen Grüße, Tinchen2014