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Vielfältige Beschwerden trotz HET

Kategorie: Hormontherapie-wechseljahre.de » Expertenrat Hormontherapie | Expertenfrage

14.03.2021 | 22:01 Uhr

Liebes Expertenteam, ich nehme seit ca 1,5 Jahre 1 Hub Gynokadin und vaginal 100mg Famenita.  Im Dez. auf das Doppelte erhöht auf Rat meiner Frauenärztin, da es mir zunehmend schlecht geht: Herzrasen, Panikattaken , Ängste, inneres Zittern , Haarausfall , Schwindel. Meine Werte: Ö (pg/ml) 66,5 , P (ng/ml) 5,4 , FSH 42,2. Ich habe seit ca. 6 Monaten keine Blutungen mehr, bin 52, 63 kg , 1,76m. Herzlichen Dank für Ihren Rat und beste Grüße.

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Bisherige Antworten
Experte-Bohnet
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15.03.2021, 07:59 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

Unter Berücksichtigung Ihrer Körpermaße haben Sie jetzt bereits eine hohe Hormondosis, welche nicht mehr gesteigert werden sollte. Das Gel wird am besten vor dem Schlafengehen aufgetragen. Wenn z.B. eine Progesteron-Kapsel mit 100 mg eingenommen wird, so verbessert sich die Schlafqualität. Bei 2 Hüben Gel brauchen Sie aber insgesammt auch 200 mg Prog. - Die Hormonwerte sind optimal! Leider ist in den WJ auch Geduld gefragt!

Alter, Vit D, Knochendichte?

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15.03.2021, 09:18 Uhr
Antwort

Herzlichen Dank für die Nachricht. Ich bin 52 Jahre,  Vitamin D liegt bei 39, Knochendichte muss ich noch messen lassen. Sollte ich vielleicht wieder auf 1 Hub, 100 mg ? Beste Grüße 

Experte-Bohnet
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15.03.2021, 09:44 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

Die Dosis reduzieren ist immer schwieriger als zu steigern. Wenn Sie das machen wollen, erstmal auf 1,5 Hübe, dann nach 2 - 3 Wo auf einen Hub. 200 mg Prog weiter, in ca. 1 Vierteljahr ggf. reduzieren.

Alles Gute!

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15.03.2021, 09:51 Uhr
Kommentar

Danke Ihnen. Da hilft wohl nur -wie Sie sagen- Geduld, es ist nur alles sehr schwierig,  da neben dem Privaten auch das  Arbeitsleben  betroffen ist :( Ihnen auch alles Gute!

Experte-Bohnet
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16.03.2021, 07:38 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

Ja, da haben Sie Recht! Deshalb ist dann das Wochenende zum Entspannen wichtig! Leider sind ja Schwimmbäder und Sauna etc. geschlossen.

Versuchen Sie doch über Nahrung reichlich Pflanzenöstrogene aufzunehmen, z.B. Soja, Brokkoli, Mungbohnen etc. Auch wichtig, tgl. einen Liter grünen Tee zu trinken!