Grüezi Herr Dr. Bohnet
Ich habe hier im Expertenchat begeistert mitgelesen und möchte ihren Rat zu Hilfe ziehen.
Ich bin 47 Jahre alt, 2 Kinder, habe seit Sommer 17 mehr oder weniger unregelmässige, lange, teils starke ( 7 Tage-8 Tage ) Blutungen. Seit Januar kamen typische WJ hinzu wie nächtliches Schwitzen, trockene, infektionsanfällige Scheide, Blasenschwäche,Stimmungsschwankungen,schüternes trockenes Haar usw...
Mein Gynäkologe verschrieb mir dann Femoston 1/10. ( ohne Laborkontrolle ) Nach div. Recherchen wollte ich aber ein anderes Produkt, da dieses künstliche Hormone sind und oral offenbar wegen Leber usw.. mit gefährlichen Nebenwirkungen zu buche schlagen können.
Ich entschied mich für das Hormonpflaster Estradot 25 kontuinierlich ( Wechsel 2x die Woche ) plus 14 Tage zyklisch Utrogestan 200mg 1x abends.
Seit dem Start meiner Mens ( Abbruchblutung nach Femoston ) klebe ich nun diese Pflaster..meine Mens hält nun seit 10 Tagen an, blutet mal mehr oder weniger...der zyklische Start mit Utrogestan erfolgt am 20 März.
Ist das Pflaster zuwenig dosiert für mich? Sie empfehlen Ötrogengel. Wieviel entspricht ein solcher Hub gegenüber der Dosierung dem Pflaster, damit ich mir das vorstellen kann? Sind diese verlängerten Blutungen normal bei Beginn mit Pflaster oder welche Ursachen haben diese?
Zu mir: 57 kg schwer, 169 cm gross, sehr sportlich und ernährungsbewusst, nehme kontinuierlich Vitamin D3 Trofpen
Habe seit 3 Jahren Brustimplantate ( hinter dem Brustmuskel ) falls dies noch ein wichtiger Faktor wäre. Brustkrebs nicht bekannt in Familie.
Freundliche Grüsse
Nicole