Lieber Herr Dr. Bohnet, ,
ich bin jetzt 49 Jahre alt, wiege 52 kg, 160 cm groß. Ich nehme seit 2 Jahren Femoston 2/10, da ich nach Entfernung der Hormonspirale in ein hormonelles Ungleichgewicht (Östrogenüberschuss) gekommen bin, das längere Zeitübersehen wurde. Leider bin ich immer noch nicht richtig eingestellt. Die Symptome wie z. B. Herzrasen, Nachtschwitzen, Haarausfall, Müdigkeit etc. sind noch da. Mittlerweile zählen bei FA die Symptome zu den Wechseljahrenbeschwerden, obwohl ich mit Femoston jeden Monat einen Eisprung und danach meine Regel habe (zur Info: der Östrogengel und Progesteron Zäpfchen haben leider nicht viel gebracht. Deswegen habe ich vor zwei Jahren zu Femoston gewechselt).
Da ich mit Femoston 2/10 die o. Nebenwirkungen habe, war der Vorschlag von meiner FA auf die Dosierung von Femoston1/10 zu wechseln. Die habe ich dann ca. 3 Wochen genommen, danach sind die Nachthitzewallungen und eine Schmierblutung gekommen. Aber dafür sind die alten Symptome verschwunden (auch der Haarausfall hat sich gebessert)!
Nach der ersten Hitzewallung habe ich zurück zu Femoston2/10 gewechselt. Bei der Dosis bin ich seit ca. 4 Wochen geblieben. Und schon wieder pulsierte mein Kopf und die Herzrasen weckten mich in der Nacht auf. Das Gesicht war auch etwas aufgedunsen. Gerade jetzt in der zweiten Zyklusphase habe ich wieder zu Femoston 1/10 gewechselt, weil ich nicht mehr ausgehalten habe. Ich beobachte, was weiter passiert. Bin sehr verunsichert. Bitte helfen Sie mir mit dem Rat, wie ich die Dosierung anpassen soll. Mein Gefühl sagt mir, dass ich bei 1/10 bleiben soll. Der Umstieg ist aber nicht leicht. Vielen Dank.