Sehr geehrter Prof. Bohnet,
ich bin 47 Jahre alt und leide seit einiger Zeit unter Wechseljahresbeschwerden. Diese sind:
Herzklopfen
Brainfog
Schlaflosigkeit und Erwachen mitten in der Nacht
Erschöpfung und Antriebslosigkeit
Trockene Augen
usw.
Mein größtes Problem ist die Migräne.
Meine Frauenärztin verschrieb mir die SLINDA, damit es keine Hormonschwankungen mehr gibt. Dazu soll ich tgl. 2-3 Hub Estreva nehmen.
Blutbild war von den Hormonwerten unauffällig, Periode weitestgehend regelmäßig.
Meine Frage:
Muss ich zwingend Estreva zur Slinda nehmen? Ich weiß ja nicht, ob ich überhaupt einen Östrogen-Mangel habe?
Wird unter der Slinda gar kein eigenes Östrogen produziert?
Auf meine Nachfrage sagte die Ärztin, dass Progesteron in der 2. Zyklushälfte die Beschwerden nicht unbedingt bessern würde, daher die Gestagenpille.
- Mein Hauptproblem ist die Migräne. Wenn ich eine Pillenpause mache, dann kommt es ja wieder zu Hormonschwankungen. Besser durchnehmen?
- Akne ist auch ein Problem. Könnte das Cremen mit der Östrogen-Creme sich positiver auswirken, als wenn ich nur die Gestagenpille nehme?
Vielen Dank für Ihre Mühe!
Gruß Lena K.