Hallo,
ich bin 44 und seit 2 Jahren postmenopausal (54 Kilo, 1,62)
Nachdem ich über Monate erschöpft und antriebslos war, bin ich nach einer Ärzteodysse irgendwann beim Gynäkologen gelandet. Blutbild Hausarzt alles ok, laut Neurologe auch alles ok.
Man hat mir eine HET empfohlen. Ich startete mit 1 Hub Gynokadin morgens und 200 Progesteron Uterogest abends. Die Auswertung der Blutwerte von vor der dem Start der HET kam nach ein paar Tagen und weil alles im Keller war, sollte ich nach der ersten Woche nun auf 2 Hübe gehen.
Die anfänglichen Ermüdungssymptome gingen weg, aber ich leide seitdem unter Schwindel, Benommenheit und manchmal Anspannung - das nun seit 7 Wochen mit 2 Hüben. Bei Lärm und Menschenmengen sowie hohen Räumen schaffte mein Nervensystem es nicht und so bin ich dann überfordert, gestresst und schwindelig in solchen Situationen. Auch manchmal wenn ich einfach nur ruhig sitze schwanke ich gefühlt. Ich fühle mich nicht richtig "geerdet".
Zudem kam nach ca 6 Wochen auf 2 Hüben Brustspannen und Einschlafprobleme trotz 200 Progesteron abends dazu.
Die Werte haben nach insgesamt 8 Wochen ergeben:
LH 15,5 FSH 44,2 Östrogen 430 und Progesteron 5,5.
Nun habe ich vor einer Woche selbst reduziert auf. 1 Hub, mein Arzt ist mir keine Hilfe, er lässt nur über die Sprechstundenhilfe ausrichten, die Werte sind top.
Nach nun 1 Woche mit einem Hub habe ich morgens ca 30 min nach dem Auftragen Schwindel, Kopfdruck, Ohrensaussen, fühle mich irgendwie nicht da.
Mein Arzt hat mir auf Nachfragen angeboten Lanzetto zu verschreiben. Soll ich wechseln oder wann erhalte ich mit1 Hub Besserung?
Was schlagen Sie vor?