Guten Tag!
Ich bin 42 Jahre und leide unter diversen Beschwerden, welche laut meinen Nachforschungen im Netz durch Progesteronmangel/Östrogendominanz verursacht werden könnten (Akne, stetig zunehmende Gesichtsbehaarung, unregelmässiger Zyklus/ausbleibende Mens, schlechte Nerven, Depression, Müdigkeit, ständiges Frieren, Unruhe, Kopfschmerzen, aufgeblähter Bauch, phasenweise monatelang enorm geschwollene Brüste mit Knötchen, oft zittrig und fahrig -> Gefühl wie Unterzuckerung etc.). Nun wurden meine Hormonwerte abgenommen:
T3 frei 3.7 pmol/l (Referenz 3.0 – 6.8)
T4 frei 17.9 pmol/l (Referenz 9 – 26)
TSH 1.44 mU/l (Referenz 0.20 – 4.50)
Oestradiol 242 pmol/l *
Progesteron 1.4 nmol/l *
Testosteron gesmat 2.0 nmol/l (Referenz 0.3 – 1.7)
Testosteron frei 8 (Referenz 3-29)
SHBG 185 nmol/l (Referenz 26 – 110)
* Befinde mich derzeit zirka am 60. Zyklustag, die Werte wurden etwa am 50. Zyklustag abgenommen…
Meine Hausärztin will mir nun Progesteron Zäpfchen (100 mg) verschreiben. Meine Frage ist nun, ob dies indiziert ist respektive ob ich wirklich einen Progesteronmangel/ein Ungleichgewicht von Progesteron und Östrogen habe. Ich möchte meinen Hormonhaushalt nicht unnötig (noch mehr) aus dem Gleichgewicht bringen oder gar eine Verschlimmerung meiner Symptome herbeiführen, das würde mir den Rest geben. Wenn ja, sollte ich gleich mit 100 mg/täglich beginnen oder doch lieber mal mit 50 mg auf die Haut aufgetragen?
Ich wäre froh um Ihre Einschätzung! Bin ziemlich überfordert mit der Thematik und möchte mich einfach nur besser fühlen. Herzlichen Dank.