Guten Tag, Herr Professor Bohnet,
ich bin 45 Jahre, normalgewichtig, Vitaminspiegel optimal und Knochendichtemessung ergab altersentsprechenden Befund.
Wegen immer sehr schmerzhaften Zyklen durfte ich früher meine Pille durchgängig einnehmen und kam damit sehr gut zurecht. Leider wurde durch Zufall Faktor V in der Familie bekannt (keine Thrombosevorfälle) und es hieß hektisch "Pille absetzen". Danach ging das Theater los. Schlechter Schlaf, Unkonzentriertheit, dünnhäutig, schmerzhafte Menstruationen..
Mein Arzt hat mich nun auf die durchgängige vaginale Progesterontherapie eingestellt. Regelmäßige Schleimhautkontrollen zeigen, dass sich nichts aufbaut, es funktioniert also gut.
Hat eine durchgängige Einnahme von Progesteron Risiken? Man liest, dass es nicht gut für die Rezeptoren sei und die Wirkung des Prog. auf diesem Weg dann auch abnehmen würde. Was meinen Sie dazu?