Sehr geehrter Prof. Bohnet,
schon lange verfolge ich Ihren Expertenrat und habe bereits viel von Ihnen gelernt. Ich bin 54 Jahre alt, 1,65m und wiege 58kg. Ich mache regelmäßig Sport und ernähre mich gesund. Mein Vitamin D Spiegel liegt bei 70ng pro ml. Die Knochendichte ist ok
Seit meinem 50. Lebensjahr nehme ich täglich einen Hub Östrogel vor dem Schlafengehen und 200 mg Progesteron zum Abendessen. Seitdem bin ich blutungsfrei. Da ich zu Depressionen neige und insbesondere unter Schlafstörungen, vor allem Einschlafprobleme, leide, profitiere ich sehr von der Hormontherapie und konnte das Antidepressivum Mirtazapin auf eine ganz geringe Menge reduzieren. Nun mache ich mir aber zunehmend Gedanken, ob es im Hinblick auf das Brustkrebsrisiko nicht besser wäre ,nur 100 mg Progesteron einzunehmen, auch wenn die 200 mg der Psyche gut tun. Meine Mutter ist mit 65 Jahren an Östrogenrezeptor postiven Brustkrebs erkrankt. Was würden Sie mir empfehlen?
Liebe Grüße von Angela