Avatar

Pille + Haarausfall + bioidentische Hormone

Kategorie: Hormontherapie-wechseljahre.de » Expertenrat Hormontherapie | Expertenfrage

06.08.2010 | 10:10 Uhr

Gewicht: 56 kg, Größe 1,70, Blutdruck eher niedrig 110/70

Haarausfall seit 2 Jahren. Begann nachdem ich von der Antibabypille Cilest auf Trigoa auf Yasmin wechseln musste (wegen Zwischenblutungen (Cilest), Pickeln im Gesicht Trigoa)).

Keine Schilddrüsenprobleme, Blutwerte o.k.
Haarstatus: ähnlich dem androgenen Haarausfall, AGA konnte bisher noch durch kein Trichogramm bestätigt werden.

Hormonwerte MIT Pille aus dem Jahr 2008:

Progesteron bei 0,48 ng/ml
freies Testosteron 0,90 pg/ml
DHEA-Sulfat 174 µg/dl

Kann mein Haarausfall durch die künstlichen Hormone der Pille verursacht werden? Möchte die Pille evtl. absetzen, habe aber Angst vor vermehrtem Haarausfall durch das Absetzen der Pille . Kann man dem entgegen wirken z. B. mit Progesteroncreme???

Für eine Antwort wäre ich sehr verbunden! Renne seit 2 Jahren von Arzt zu Arzt und keiner weiß warum ich - trotz keinerlei erbliche Belastung in der Familie - lichter werdendes Haar habe??!?!!?

LG
Franziska

Helfen Sie mit Ihrer Bewertung: Ja, dieses Thema ist hilfreich!

1
Bisherige Antworten
Experte-Bohnet
Beitrag melden
13.08.2010, 14:01 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

Diese Bücher teilen persönliche Meinungen der Autoren wider. Leider nicht wissenschaftlich fundiert!
Schauen Sie doch mal nach, wie viel Ärzte, Wissenschaftler, Gesundheitspolitiker und Pat-Interessenverbände an den Leitlinien zur Hormontherapie der Dt. Ges. für Frauenheilkunde mitgearbeitet haben!
Sollen alle diese von der Industrie gekauft sein?!

Avatar
Beitrag melden
13.08.2010, 15:50 Uhr
Antwort

..und WER finanziert die Forschungen und WER hat Einfluß auf die Veröffentlichung der entsprechenden Forschungsberichte?? Wieviele wissenschaftliche Berichte existieren von Professoren die im Vorstand von großen Pharmaindustrien sitzen?

Glauben Sie die Pharmaindustrie investiert Geld in die Wirkung oder in Behandlungserfolge mit bioidentischen Hormonen, wenn sie bioidentische Hormone nicht patentieren können??

Da bioidentische Hormone keine Nebenwirkungen haben, die Pille aber schon seit ihrer Erfindung vor 50 Jahren immer wieder in Kritik gerät, kann man im Prinzip nur profitieren, wenn man es einfach riskiert und die künstlichen, synthetischen, dem Körper fremden Hormone (Pille) ! Ach übrigens, ich habe mehrere Ärzte im Umkreis von 200 km angerufen, welche mit bioidentischen Hormonen arbeiten und alle sind komplett ausgebucht!!! Frau Dr. Scheurnstuhl hat den nächsten freien Termin im Februar 2011!!!!! Komisch oder?