Neuer Start HET?

Kategorie: Hormontherapie-wechseljahre.de » Expertenrat Hormontherapie | Expertenfrage

14.01.2020 | 15:32 Uhr

Lieber Prof. Bohnet,

bestimmt können Sie meine Vorberichte lesen.

Zur Zeit bin ich (48) aufgrund der Vorgeschichte ohne HET. (Ovarektomie nach Zyste re) und es besteht keine Östrogendominanz Symptomatik mehr, sonst auch keine nennenswerten Probleme.

Macht es Sinn u.a. wegen der Osteopenie wieder mit Gynokadin (wieviel?) zu starten oder kann ich damit wieder was triggern? Zur Zeit habe ich nämlich Ruhe. Falls ja macht vor Aufnahme die erneute Hormontestung Sinn um über eine mögliche Restaktiviät des Ovars zu überprüfen?

Sprich sollte ich eine HET wegen der Knochen bei sonstigem Wohlbefinden starten?

Herzlichen Dank für Ihre Mühe und schön, dass Sie da sind!

Lieben Gruß Laetetia

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Bisherige Antworten

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01.03.2021, 07:37 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

Ich denke, dass das Körpergewicht auch ne Rolle spielt oder?! Früher war Standard mindestens 2 mg Ö zu schlucken; es gab auch Präps. mit 4 mg! Jetzt Standard 1 mg!- Es ist einfacher, bei Bedarf die Dosis zu erhöhen; eine hohe Menge an Hormonen zu reduzieren, ist dagegen immer schwierig, weil Entzugssymptome häufig auftreten!

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01.03.2021, 07:38 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

PS 90% meiner Pat. kommt mit der niedrigen Dosis zurecht!

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01.03.2021, 08:12 Uhr
Kommentar

Ah, genau das wollte ich hören ;). Etwas tut sich ja immer an der Hormonfront.

Jetzt hat man ja laut Lancet wohl doch rausgefunden das die Östrogen- Monotherapie doch nicht das Brustkrebsrisiko minimiert. Aber egal, es ist denke ich noch das geringere Risiko Ö zu schmieren als Adipös, unsportlich, Raucher zu sein und jeden Tag ein Glas Wein zu trinken. :)

Einen schönen Tag,

Grüße Laetetia

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02.03.2021, 07:11 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

Gute Zeiten und schönen Frühling!

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02.03.2021, 08:05 Uhr
Kommentar

Danke, Ihnen auch :)

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