Ich bin 56, fast 57, habe seit ca 15 Jahren Myome ( Uterus myomatosus), bereits 4 mal Ausschabung / 1x Sonata. Noch immer habe ich extrem starke und lang andauernde Menstruationsblutungen, meist regelmäßig, aber manchmal auch schon 2 Monate ohne Blutung. Daher hatte ich wegen der extremen Blutungen letzte Woche noch eine Ausschabung und Myomentfernung.
Nun habe ich jedoch seit ca. 3 Jahren starke menopausale Bescherden, vor allem die Psyche mit Unruhe, Angstzuständen, Hitze, erhöhter Blutdruck, Müdigkeit und Energielosigkeit, trockene blutende Augenbindehäute, trockene Haut und Schleimhaut usw. Eine Zeitlang hat mir Utrogest ganz gut geholfen, dann jedoch nicht mehr. Meinem Gefühl nach bräuchte ich auch Gynokadin, wenn ich das nehme, geht es mir zwar deutlich besser, dann wachsen jedoch die Myome wieder .Ich habe einen Hormonspeicheltest gemacht, aber noch keine Ergebnisse erhalten.
Der Arzt hat mir nun Dienogest verordnet, damit die Gebärmutterschleimhaut nicht mehr wächst. Allerdings hatte ich es vorher schon einmal mit künstlichen Gestagenen versucht, die ich nicht gut vertragen hatte.
Eine Entfernung der Gebärmutter möchte ich natürlich vermeiden und spiele auf Zeit, irgendwann müssten doch auch bei mir die Blutungen aufhören?
Deshalb war der Plan, die Goldnetzmethode anzuwenden, aufgrund der vielen Myome, die jetzt erst einmal wieder entfernt wurden, war das jedoch nicht möglich. Und die Myome könnten bei Östrogeneinnahme ja trotzdem wieder wachsen und die Blutungsprobleme auslösen?
Psychopharmaka hatte ich versucht, ebenfalls nicht gut vertragen und es gab keine Besserung, nun nehme ich noch Laif 900, aber das Östrogen kann es natürlich nicht ersetzen..
Gibt es aus Ihrer Sicht noch eine Alternative?