Hallo, ich bin 45 und seit 3 Jahren in des Wechseljahren. Ich schleppe seit ca. 10 Jahren ein Myom mit mir herum. 2019 war es so groß ( 8 x 7 cm ) das es mir massive Beschwerden machte ( morgendliche Schmerzen beim Stuhlgang, Druck auf die Blase, Schmerzen in Rücke und Bein.) so das ich mich für die Sonata-Methode entschied, die in Warendorf durchgeführt wurde. Danach war im Prinzip Stillstand, was aber auch durch die Wechseljahre kommen konnte, da ich andere Beschwerden bekam und man mir sagte, das ich schon im Wechsel sei, was sichauch anhand der Blutwerte bestätigte. Das Myom schrumpfte auf 5 cm. Vor 7 Monaten ging es mir so schlecht ( Herzrythmusstörungen, Hitzewallungen, Blutdruckentgleisungen die mich in KH brachten, keine Kraft, Knochenschmerzen,Drepessionen,dauender Schwindel usw ) das ich um Famenita und Gynokardin bat. Mit Famenita steigerte sich mein Befinden, das nahm ich 5 Monate alleine( 100 morgens und 100 abends ) , da ich in einer Östrogendominanz war. Vor 2 Monaten begann ich dann auch mit einem halben Hub Gynokardin, da mein Ö-Spiegel im Blut kaum messbar war. Jetzt kamen aber die Beschwerden des Myoms dazu...es ist jetzt wieder bei 7 x6 cm in so kurzer Zeit und macht die bekannten Probleme. Man sagte mir jetzt das die Gebärmutter raus muss oder ich die Hormone absetzen muss, dann aber auch nie wieder anfangen darf wegen dem Herzinfarktrisiko ? Das habe ich nicht verstanden.... mein Ö-/P.-Verhältnis ist noch im Ungleichgewicht, besteht Hoffnung das das Myom evt. doch nochmal schrumpft oder mussi ch wirklich unters Messer ? Absetzen kann ich die Hormone nicht, so schlecht wie es mir damals ohne ging, das würde ich nicht mehr aushalten :-( Können Sie mir einen Rat geben, ich bin im Moment echt verzweifelt da ich auch noch so jung bin...
Myom wächst unter Famenita und Gynokardin
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Antwort von Experte-Bohnet
An sich wachsen Myome in den WJ, auch unter einer niedrigen Ö-Anwendung nicht. Aber leider bestätigen Ausnahmen die Regel. Manchmal hat es sich bewährt, insbes. wenn Myome nahe der GBM-Höhle lokalisiert sind, eine sog. Hormonspirale zu legen, welche bis zu einem gewissen Grade das Myomwachstum hemmen kann.
Wie ich Ihren Zeilen entnahme, liegt das Myom bei Ihnen an der Hinterwand der GBM. Wahrscheinlich ist es tatsächlich am besten, wenn Sie es bzw. die GBM entfernen lassen. Dies kann heute auch mithilfe einer Bauchspiegelung erfolgen und der GBM-Hals kann verbleiben.
Gewicht?
Kommentar
Ich bin 1,86 und wiege 78 kg, also kein Übergewicht. Mein Myom soll wohl in der Muskelschicht liegen und zwar so ungünstig, das die ganze Gebärmutter vergrößert ist. Es liegt weit unten und ist je nach zyklus sogar mit langen Fingern fühlbar. Ein Arzt sprach damals von einem " Kartoffelsack " ? Spirale wäre natürlich ein Versuch wert, allerdings weiß ich nicht ob die sich bei mir so einfach setzen läßt, da das Ding ja leider so weit unten sitzt.
Antwort von Experte-Bohnet
Das müsste durch eine Ultraschallunters. zu beurteilen sein! Ich wundere mich, dass noch nie jemand darüber gesprochen hat!
