Guten Morgen Herr Dr. Bohnert,
ich bin 58 Jahre, und seit 4 Jahren Postmeno. Bin ohne größere Probleme durch meine Wechseljahre gekommen. 2017 hatte ich einen Burnout, seitdem geht es nicht nur körperlich, als auch psychisch steil bergab. Ich kann nicht mehr als 5 Stunden schlafen, bin oft depressiv, antriebslos, meine Gelenke schmerzen und leide unter Hitzewallungen, abwechselnd mit Frieren, was wohl von der SD Unterfunktion kommt. Ich habe jetzt einen Enokrinologen aufgesucht, da ich auch seit 1 Jahr Hashimoto habe. Dieser empfahl eine Hormontherapie. In anderen Gruppen habe ich gelesen, dass ich mit Östrogen anfangen solle, um meine Rezeptoren wieder zu aktivieren und erst nach 4-8 Wochen Progesteron hinzuführen solle.
Meine Werte:
Estradiol <20 pg/ml , Progesteron 0,5 ng/ml
LH 44,2 mlU/ml, FSH 83,1 mlU/ml
TSH 1,02 ,uU/ml, FT3 2,6 pmol/l, FT4 13,3 pmol/l
Vit D25 Dimi 44,3 ng/dl - Vit. D3 wird gerade aufgefüllt.
Mein Hausarzt ist kein Fachmann auf diesem Gebiet, unterstützt mich aber voll und ganz.
Was ist Ihre Meinung, wie soll ich dosieren (Famenita und Gynodadin) ?
Vielen Dank vorab für Ihre Meinung!