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Lafamme 1/2mg

Kategorie: Hormontherapie-wechseljahre.de » Expertenrat Hormontherapie | Expertenfrage

24.02.2025 | 07:59 Uhr

Sehr geehrter Herr Prof. Bohnet,

ich hoffe, Sie können mir bei einer Rückfrage zur Anwendung des Präperats Lafamme 1/2mg weiterhelfen. Zunächst zu meinen Eckdaten: 52 Jahre, Größe 172 cm, Gewicht: 65 kg,

Hormonstatus vor Verwendung des Präperats: DHEAS 270, TSH 1,121, Estradio E2   113,9

Vor Lafamme hatte ich einen regel. Zyklus, der aber immer länger wurde.

FA empfahl mir Lafamme, da ich unter PMS leide. Ich vertrage Lafamme gut, jedoch treten immer wieder Zwischenblutungen  auf. Vor zehn Tagen habe ich es erneut abgesetzt, weil ich Blutungen bekam. Nach einer Woche wieder begonnen und jetzt jetzt nach 1 Woche wieder Blutungen.

Ich bin unsicher, ob ich das Präperat möglicherweise falsch anwende oder ob es für mich das richtige ist. Ich wäre Ihnen dankbar für eine Einschätzung oder eine Empfehlung zum weiteren Vorgehen.

Vielen Dank im Voraus für Ihre Zeit und Rückmeldung.

 

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Bisherige Antworten
Experte-Bohnet
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03.04.2025, 15:59 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

Ich hatte ja auch schon die zyklische Einnahme von LF vorgeschlagen, was bei vielen meiner WJ-Frauen sehr gut funktioniert, d.h. LF 21 - 24 Tage, dann Pause von ca. 4 Tagen, in der dann die Blutung berechenbar kommt! - Ja, Qu wäre dann evtl. die einzige Alternative!

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03.04.2025, 16:43 Uhr
Kommentar

Ich versuche LA zyklisch einzunehmen, aber ich komme über die 14Tage nicht und eine Blutung beginnt. Heißt es jetzt aktuell also wieder 4 Tage warten und es nochmal probieren?

Oder liegt es an dem Nahrungsergänzungsmittel Safralind Pre Day, was ich auch einnehmen?

Viele  Dank!

Experte-Bohnet
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03.04.2025, 16:52 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

Ich habe damit keine Erfahrung! Lassen Sie es doch weg! In Ihrem Alter gibt es doch kein PMS mehr!

Ja, ich würde LF nochmals eine Chance geben!

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14.05.2025, 07:32 Uhr
Kommentar

Sehr geehrter Herr Prof. Bohnet,

 ich hoffe, es ist in Ordnung, dass ich mich noch einmal an Sie wende. Mein Zyklus bricht leider immer noch durch. Jetzt wieder nach 9 Tage. Das längste war 21 Tage.

Meine Frauenärztin hatte mir geraten, Lafamme im Wechsel einzunehmen – also z. B. an einem Tag 1/2mg und am nächsten Tag 2 /2mg, dann wieder 1 /2 mg usw. 

Das Schema habe ich nicht angewandt. Möchte ich auch nicht.

Jetzt kommt hinzu, dass es mir unter Lafamme stimmungsmäßig nicht gut geht. Ich fühle mich emotional instabil und zunehmend unwohl. Ich schlafe nachts auch schlecht.

 Was raten Sie mir?

Da ich die Pille Claire noch zu Hause habe – wäre es möglich, einfach zu dieser zurückzukehren, oder würden Sie davon abraten? Ich bin im Moment sehr verunsichert und wäre Ihnen für Ihre Einschätzung sehr dankbar.

Mit Slinda hatte ich das gleiche Probleme mit den Blutungen.

Vielen Dank!

 

Experte-Bohnet
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19.05.2025, 12:15 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

Im Vordergrund muss stehen, dass Sie es Ihnen gut geht. Da leider wohl die bisherigen Maßnahmen nicht den gewünschten Erfolg gebdracht haben, mag die Einnahme einer Pille Hilfe bringen, da sie hormonelle Schwankungen "wegbügelt". Alles Gute!