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La Famme 2/2 ausschleichen?

Kategorie: Hormontherapie-wechseljahre.de » Expertenrat Hormontherapie | Expertenfrage

23.06.2021 | 08:14 Uhr

Hallo,

ich, 55, nehme seit ca 2,5 Jahren die Lafamme 2/2 wegen damaliger starker Beschwerden wie Schlaflosigkeit, Hitzewallungen.
Mitte 2019 wurde zudem eine Angststörung bei mir diagnostiziert, ca 2 Monate darauf habe ich mit der LaFamme begonnen.

Gegenn die Schlafstörungen und Hitzewallungen hat sie auch sehr geholfen. Nach einem Klinikaufenthalt Sep 2019 sind meine Ängste auch besser geworden.

In letzter Zeit geht es mir aber wieder schlechter, diffuser Schwindel, leichte Übelkeit, viel Kopfschmerzen und eben wieder Ängste.

Jetzt frage ich mich, ob es vielleicht auch mit der Pille zusammenhängen kann, diese inzwischen vielleicht zu hoch dosiert sich und ob ich sie mal ausschleichen soll? Meine FA ist leider länger erkrankt, daher hier die Frage.

 

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Bisherige Antworten
Experte-Bohnet
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23.06.2021, 08:58 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

Das Präp hat sich eigentlich seit Jahrzehnten bewährt. Dennoch gilt grundsätzlich, dass mit zunehmendem Alter die Ö-Dosis reduziert werden sollte, nicht zuletzt weil viele Frauen an Gewicht (?) zulegen. Es gibt das gleicht Präp mit 1 mg Ö! Immer zum Abendbrot einnehmen!

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23.06.2021, 09:16 Uhr
Kommentar

Hallo,

kann ich daher nun mal probieren nur jeden 2ten Tag eine Tablette zu nehmen? Ich habe gerade erst von der Vertretung meiner FA eine neue Packung bekommen.
Ich nehme sie bisher morgens, ist das schlecht?

Könnte es denn sein, dass nun, erst nach so langer Zeit die Nebenwirkungen bei mir auftauchen?

 

Vielen Dank

Experte-Bohnet
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23.06.2021, 17:50 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

Nein, eine solche Schaukeltherapie ist ungünstig! Aber Sie könnten sich das 1 mg Präp zusätzlich verordnen lassen und nehmen dann ein Dragee alternierend zum Abendbrot ein.