Sehr geehrter Herr Dr. Bohnet,
ich bin 46 Jahre alt und bekomme meine Periode seit ca. 1 Jahr in kürzeren Abständen, mittlerweile ca. 21 Tage. Ich leide unter Symptomen wie innere Unruhe, frühes Aufwachen, Kraftlosigkeit, Erschöpfung, Schwindel, Stimmungsschwankungen. Manchmal schwitze ich nachts.
Meine FA hat am 4. Zyklustag folgende Hormone bestimmt - vor drei Monaten, da ging es mir noch nicht so schlecht wie jetzt:
Testosteron : 0.39 ng/ml
FSH: 7.1
LH: 3.8
17beta-Östradiol: 61pg/ml
Prolaktin: 7.5 ug/l
Daraufhin sagte sie : keine Menopause bei Ihnen in Sicht.
Können meine Beschwerden trotzdem wechseljahresbedingt sein? Könnte mir eine HET helfen? Meine Schwester kennt schon Wechseljahresbeschwerden seit sie 42 ist. Ihr haben Hormone geholfen.
Bei mir fehlen ja diese Hitzewallungen und das starke Schwitzen: also doch keine Wechseljahre?
Kann man Progestan und GynokadinGel schon nehmen, wenn man die Periode noch bekommt? Oder lieber eine Progesteroncreme vom 12. Bis 26. Zyklustag?
Ich hoffe, sie können mir weiterhelfen!
Gruß, Sushi