Guten Abend Herr Prof. Dr. med. Heinz Bohnet,
Ich bin 51 Jahre alt, 1,69 m groß und wiege 75 kg.
Ich war Anfang 2023 am Höhepunkt meiner Beschwerden, starke Gewichtszunahme 9 kg,
Stimmungsschwankungen, Antriebslosigkeit, innere Unruhe, sehr starker Nachtschweiß usw.
Im August 2023 wurde mir Gynokadin verordnet, 1 Hub morgens,
Progesteron nicht notwendig da ich seit 2017 eine Mirena habe, lt. Ärztin Hormonstatus nicht notwendig.
Im Oktober 2023 hat eine andere Ärztin, ein Hormonstatus im Blut gemacht
Östradiol 33 ng/l
Progesteron 0,5 ug/l
FSH 50,3 IU/l
Die neue Ärztin hat mir eine andere Dosierung verordnet
Gynokadin 1 Hub morgens und 1 Hub abends und 100 g Famenita da die Mirena bereits 6,5 Jahre liegt.
Alles durchgängig nehmen da meine Periode nur 2 mal im Jahr.
Die meisten Symptome waren bereits nach einigen Tagen weg und ich habe mich deutlich besser gefüllt.
Allerdings habe ich nach 3 Monaten Einnahme gespürt, dass ich etwas zu gut drauf war schon hyperaktiv
und habe Gynokadin wieder auf 1 Hub reduziert.
Vor genau einem Monat wurde wieder Hormonstatus im Blut durchgeführt.
Östradiol 160 ng/l
Progesteron 1,1 ug/l
FSH 21,7 IU/l
Seit ca. einem Monat geht es mir nicht mehr so gut.
Mit einer Ernährungsumstellung ist es mir gelungen letztes Jahr in 7 Monaten 9 kg abzunehmen
Ich konnte 7 Monate mein Gewicht halten
Derzeit habe ich sehr mit Heißhunger zu kämpfen und habe wieder 6 kg zugenommen,
wache wieder schweißgebadet auf, so dass ich die Bettwäsche in der Nacht wechseln muss und bin wieder etwas Antriebslos
Seit Januar (Periode davor war im September) bekomme ich alle 2 Wochen Blutungen die 6-7 Tage dauern,
Ich hatte 2022 nur 4 mal und 2023 nur 2 mal meine Periode (trotz Mirena hatte ich früher immer regelmäßige Periode)
Derzeit nehme ich 1 Hub Gynokadin und 100 Famenita abends.
Ist die Dosierung richtig?
Habe ich eine Östrogendominanz?
Für Ihre Antwort bedanke ich mich im Voraus