Hallo, ich bin 48 Jahre alt und habe seit circa drei Jahren die ersten Wechseljahressymptome wie Gliederschmerzen, nächtliches Aufwachen, Gewichtszunahme, nächtliche Hitzewallungen, Migräne und zeitweise depressive Verstimmungen, sowie extreme Gereiztheit.
Ich nehme seit 4 Zyklen 200 mg Utrogest am Abend und einen halben Hub Gynokadin, in einem Zyklus am Abend, in einem anderen Zyklus habe ich es am Morgen ausprobiert. Meine Frauenärztin hat mir empfohlen mit einem halben Hub Gynekodin zu beginnen, da sich sonst die Migräne verschlimmern könnte. Das war tatsächlich auch zeitweise der Fall, jedoch nicht immer. Meine Frage: ich vertrage das Gynokadin in Verbindung mit dem Progesteron wesentlich besser und möchte keine 15-tägige Pause mehr machen. Dies habe ich schon ausprobiert, einmal ganz ohne Gynokadin und einmal mit. Vom Estradiol Gel bekomme ich Brustspannen und Schmerzen, außerdem habe ich zeitweise ein Gefühl wie Watte im Kopf,beziehungsweise Kopfschmerzen bis zur Migräne. Kann ich, obwohl ich alle 26-28 Tage noch meine Monatsblutung bekommen, das Progesteron ohne Pause durchnehmen? Während der Monatsblutung, meistens um die fünf Tage, nehme ich die Hormone nicht. Allerdings habe ich in dieser Zeit verstärkte Migräneattacken ud vermehrtes Unwohlsein wie Müdigkeit, Gliederschmerzen und allgemeine Schlappheit sowie Durchschlafprobleme. Einen Hormonstatus lehnt meine Gynäkologin ab, da sie meint dies sei nicht aussagekräftig und nur eine Momentaufnahme. Einige Frauen hätten starke Probleme und keine Auffälligkeiten in dem Blutwerten, sowie andersrum. Ich soll selbst mit den Medikamenten ausprobieren was mir gut tut.
Es wäre schön wenn Sie mir weiterhelfen könnten, bezüglich der Einnahme des Progestirin.
Mit herzlichem Dank und lieben Grüßen