Hallo,
ich (48) hatte direkt nach Beginn einer oralen HET eine ausgeprägte Thrombose im Schulter/Armbereich, die vermutlich damit im Zusammenhang steht. Die Einnahme wurde sofort abgebrochen. Eine umfangreiche Diagnostik zur Blutgerinnung(sstörung) war o.B.. Darauffolgende Behandlungen mit gängigen pflanzlichen Präparaten (Remifemin, Cimicifuga, Mönchspfeffer) waren erfolglos. Danach habe ich für mich einen Haken gesetzt - Hormone nicht möglich, pflanzliche Alternativen ohne Wirkung - es muss auch so durch die Wechseljahre zu schaffen sein. Positiv denken, gesund ernähren, sportlich bewegen. Leider ging und geht die Rechnung nicht auf. Schlafstörungen, Hitzewallungen, Verdauungsstörungen, Gelenk- und Muskelschmerzen, Stimmungsschwankungen, Weinerlichkeit, Reizbarkeit, Konzentrationsprobleme, Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, trockene Haut, innere Unruhe, Müdigkeit... Einen erkennbaren Zyklus habe ich seit einer Hysterektomie vor 4 Jahren nicht mehr.
Welche Alternativen sehen Sie in der beschriebenen Konstellation? Können nicht-orale Hormonpräparate (Pflaster, Gel, Spray etc) zum Einsatz kommen? Was würden Sie ggf. empfehlen, um die Beschwerden deutlich zu lindern?
(Ich bin ansonsten bis auf einen erblich bedingten, optimal mit Betablockern eingestellten Blut(hoch)druck soweit gesund, mit 182 cm sehr lang und mit 70 kg entsprechend schlank.)
Vielen Dank, Mika74