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Heulendes Elend vor der Periode-Östrogendominanz?Hilft Progesteron?

Kategorie: Hormontherapie-wechseljahre.de » Expertenrat Hormontherapie | Expertenfrage

22.02.2007 | 05:34 Uhr

Sehr geehrter Herr Prof. Bohnet,

nach vielem Lesen in diversen Büchern bin ich zum Schluß gekommen , unter einer Östrogendominanz zu leiden.
Ich bin 43 Jahre alt, habe 2 Kinder und einen regelmäßigen aber schon immer kurzen (meist 25 Tage) Zyklus. Vor der eigentllichen Periode habe ich immer einige Tage (oft schon ab dem 18.Tag) Schmierblutungen.
Mein Eisprung(oder angenommener Eisprung) war schon immer am ca. 10 Tag und die letzten Monate hatte ich während dieser Zeit einen starken Mittelschmerz + Schleim, Schmerzen im Rücken ....der ca. 3 Tage anhielt.
Danach gingen dann meine Symptome an: Melancholie, Brustschmerzen, Heulerei, Gereiztheit, Weltuntergangsstimmung und starkes Herumnörgeln an allem.
Am Liebsten würde ich mich dann nur irgendwo hin verziehen und alleine sein. Aber ich habe nun mal eine Familie.
Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass dieser vorangegangene Mittelschmerz samt Schleim ein Zeichen eines Eisprungs war, aber mittlerweile denke ich es war wohl ein Versuch eines Eisprungs sonst hätte ich doch nicht diese Stimmungssschwankungen.
. Denn meine Symptome deuten doch eher einen Progesteronmangel durch ausbleibenden Eisprung an?
Kann ich auch ohne vorangegangenen Hormontest eine natürliche Progesteroncreme anwenden (ab wann und bis wann) um einfach zu testen ob es mir nach einigen Zyklen besser geht?
Was würden Sie mir raten?

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Bisherige Antworten
Experte-Bohnet
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25.02.2007, 09:02 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

Um den 21. Zyklustag Prolaktin, Östradiol, Progesteron, FSH
Ist eigentlich Kassenleistung!