Sehr geehrter Herr Professor Bohnet,
ich bin 55, hatte die letzte Regel vor 11 Monaten, wiege ca. 54kg bei 162 cm und nehme seit 1/2 Jahr tgl. abends 1 Hub Gynokadin sowie 100 mg Famenita. Meine Konzentration hat sich seitdem gebessert und auch der Schlaf. Allerdings werde ich morgens nur sehr langsam wach, bin selbst nach 8 Stunden nicht ausgeschlafen und bin den ganzen Tag nicht richtig leistungsfähig bzw. ständig erschöpft. Zudem ist die Stimmung deutlich verschlechtert.
Im Podcast von Frau Dr. Schaudig war davon die Rede, dass Dydrogesteron im Gegensatz zu Progesteron weniger Müdigkeit und Stimmungsprobleme verursache. Würden Sie dies bestätigen? Welche Vor- und Nachteile könnte ein Wechsel haben? Gibt es auch das Dydrogesteron als bioidentisches Präparat?
Vielen Dank und herzliche Grüße!