Gute Abend, ich habe im Dezember nach fast 30 Jahren die Pille abesetzt ( zuletzt Aristelle, davor Valette und Diane 35). Die hormonelle Umstellung war im ersten halben Jahr nicht einach , aber im Sommer 2021 ging es mir ganz gut und ich bemerkte uach keinen größeren Haarausfall. Meine Regelblutung habe ich fast noch durchgängig. Seit Mai 2022 habe ich nun starken Haarausfall (die Kopfhaut ist gut zu sehen), eine Untersuchung bei der Hautärztin hat ergeben , das am Vorderkopf nur noch 50 % Anagenhaare sind. Meine Frauenärztin möchte mir keine Hormone verschreiben, was raten Sie . Warum ist eine Behandlung mit Minoxidil besser als mit einem Hormonpräparat. Ich bin recht verzweifelt, niemand nimmt mich richtig ersnst, ich höre immer nur da muss man durch und muss es akzeptiern wenn keine Haare mehr da sind.

Haarausfall Wechseljahre
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Antwort von Experte-Bohnet
ich verstehe nicht, warum Sie sich solche "alternative" Therapien und Diagnostik aufschwatzen lassen, was Sie doch alles selber bezahlen müssen.
Üblicherweise werden die körpereigenen Hormone Östradiol und Progesteron eingesetzt, welche Ihre Eierstöcke nicht mehr produzieren. Entsprechende Präps können in jeder Frauenarztpraxis aufgeschrieben werden! Vielleicht sollten Sie mal andere Ärzte aufsuchen und / oder fragen in der Apotheke nach, welche Ärzte solche Präps aufschreiben!

Antwort
Welche Medikament würden Sie mir empfehlen? Helfen die auch gegen den Haarausfall?

Antwort
Ich habe heute einen Termin bei einem anderen Frauenarzt, würden Sie mir Ihre Medikamentenempfehlung noch mitteilen , vielen Dank
Antwort von Experte-Bohnet
Es gibt das körpereigene Östradiol in Form von Gel, Spray und Pflater; Progesteron liegt in Kapselform vor und wird üblicherweise eine Stunde vor dem zu Bett gehen eingenommen.