Ich bin 49 Jahre und wohl mitten in den WJ. Ein Hormonstatus beim FA zeigte einen Östrogenmangel. Psychische Dysbalancen, die aus dem Nichts zu kommen schienen führten mich zu ihm. Ich leide unter starken Stimmungsscheankungen, die manchmal in sehr unangenehmer innerer Unruhe gipfeln. Die ersten beiden Male waren richtig heftig. Wie wenn ich mit Stress buchstäblich durchströmt würde. Dazu kam eine motorische Unruhe und Angst ohne zu wissen, wovor. Meine Stresshormone waren allerdings bei FA normal. Kurz darauf bekam ich vor allem nachts Hitzewallungen, die mich nicht schlafen ließen. Dagegen half femiloges. Gegen diese emotionale Instabilität und die Unruhezustände, die kommen und gegen half es allerdings nichts. Mein FA hat mir nun ein Östrogengel verschrieben um 4 Wochen zu probieren ob es hilft und dann erst bräuchte ich das Progesteron dazu. Nun meine Fragen: ordnen Sie meine Beschwerden den WJ zu oder kann auch etwas anderes, schlimmes wie ein Hitntumor hinter sowas stecken? Finden Sie die Vorgehrnsweise des FA sinnvoll oder bräuchte ich gleich das Progesteron dazu? Ist eine Gewichtszunahme bei HET zwingend?
Ach ja, meine Menstruation hatte ich die letzten Jahre sehr heftig und lange (ich habe 4 Kinder geboren und nach jedem wurde es stärker) und oft schon nach 3 Wochen. Seit Fast 4 Monaten nun überhaupt nicht mehr. Kurz vor den Beschwerden ließ ich mir eine Hormonspirsle setzen wegen der starken Blutungen. Da ich den ersten Unruheanfall mit der Spirale in Zusammenhang brachte, ließ ich sie mir nach 5 Monaten wieder ziehen. Kann es sein, dass die Spirale das beginnende Ungleichgewicht der WJ nochmal mehr ins Wanken brachte?
pber Ihre Einschätzung würde ich mich sehr freuen!