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Kategorie: Hormontherapie-wechseljahre.de » Expertenrat Hormontherapie | Expertenfrage

20.11.2017 | 13:36 Uhr

Sehr geehrter Prof.Bohnet,ich bin 50Jahre alt,habe Wechseljahresbeschwerden wie Unruhe und nur noch gelegentlich sporadische kurze Blutungen.Einen Hormontest will mein Frauenarzt nicht machen.Kann ich mit einem Hub EGel und einer Kapsel Progesteron etwas falsch machen bzw.wie merke ich,das es zuviel ist.LG Helena

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21.11.2017, 03:01 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

Ich bin immer wieder verwundert, was für Frauenärzte es gibt, welche nicht kooperativ sind und möglicherweise von Hormonen nichts verstehen!

Die Anwendung von Gel vor dem Schlafengehen und die Einnahme einer Prog.-Kaps. zum Abendbrot ist eine Standardtherapie, mit der Sie nichts falsch machen können: Aber es wäre gut zu wissen, was Ihre Eierstöcke noch leisten. Wenn eine (Dauer-) Schmierblutung auftritt, bitte mindestens 4 Tage Pause und dann wieder mit der Therapie beginnen.

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Gewicht, Vit D, Knochendichte?

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21.11.2017, 20:07 Uhr
Kommentar

Vielen Dank...ich bin 175 und wiege78 kg.Vitamin D ist gut,liegt bei 45,aber die Knochendichte wurde noch nicht gemessen.Wie kann es sein,das Frauenärzte sowenig über die Behandlung der Wechseljahre wissen?!Als Frau verlässt man sich ja darauf,da es eigentlich der kompetente Ansprechpartner sein sollte und weibl,Gynäkologen in den Wechseljahren werden ja auch nicht nur von Traubensilberkerze und Co leben....LG Helena

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22.11.2017, 02:21 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

Das liegt einerseits an der Ausbildung und andererseits am fehlenden Wille zur Weiterbildung. Auch lassen sich viel zu viele Frauen "abfertigen"!

Die Knochendichte sollte unbedingt gemessen werden, damit der Ist-Zustand dokumentiert wird. Auch darüber sollte der FA aufklären! Aber nun haben Sie ja mich! (S p aß muss sein!)

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22.11.2017, 07:27 Uhr
Kommentar

Vielen Dank,das ist auch gut so.Ich kümmere um meine Knochendichte.LG Helena

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23.11.2017, 00:29 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

Ja, die Investition von ca. € 50 lohnt sich. Melden Sie sich gerne mit dem Ergebnis; der sog. T-Wert ist ausschlaggebend!

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