Hallo liebes Expertenteam,
Ich bin 56 jahre alt und nehme nun seit Herbst 2017 jeden Tag Gynokadin und Progestan. Die letzten 1,5 Jahre abends 2 Hübe Gynokadin und 200mg Progestan.
Ich würde gerne einen Auslassversuch vornehmen.
Leider ist mein langjähriger Gynokologe in seinen verdienten Ruhestand gegangen.
Die Ärztin, welche übernommen hat, ist der Meinung, dass nach 8 Jahren die Möglichkeit besteht, dass ich keine erneuten Wechseljahrsprobleme mehr habe.
Sagt aber gleichzeitig, ich solle nur das Gynokadin über 2-3 Monate ausschleichen, und das Progestan weiternehmen, und zwar dauerhaft, da ich ansonsten wieder meine Blutung bekäme.
Ich habe aber in Erinnerung, dass mein alter Gynokologe meinte, ich könne beides ausschleichen, wenn ich es probieren wolle.
Ich will ja von den Hormonen weg, weil mir dass Risiko, sie bis an mein Lebensende zu nehmen, wie mein alter Gynokologe es als unproblematisch ansah, doch zu hoch vorkommt.
Ich habe jetzt einfach schon mal seit 04.08.21 auf 1 Hub Gynokadin reduziert, da mir Prof. Bohnert schon früher mal sagte, dass er 2 eh für zuviel halte, hatte dann auch reduziert und weiß auch gar nicht mehr, warum ich letztes Jahr wieder auf 2 Hübe erhöhrt hatte. Damit geht es mir bisher auch gut.
Wie sehen Sie die Aussage der Gynokologin, was würden Sie mir raten?
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
Liebe Grüße GS