Guten Tag,
ich werde 55 Jahre alt und habe seit 12 Jahren keinen Uterus mehr und seit Juli keine Eierstöcke. Seit 7 Jahren bekomme ich Östrogen. Zunächst Estradiol 2 mg und seit 1 Jahr Gynakodin 1 Hub. Ich leide am meisten unter Schlafstörungen, die Schweißausbrüche waren nur nachts, und sind überwiegend Geschichte. Seit Wochen kommt jetzt noch ein Scheidenbrennen dazu, wesewegen meine Ärztin mir Oekulp Zäpfchen 0,5 mg aufgeschrieben hat. Nun habe ich folgendes Problem - aufgrund der anhaltenden Schlafstörungen wurde mir empfohlen die Gel-Dosis auf 2 Hub hochzuschrauben. Das ging 2 Tage gut, ich konnte super schlafen. Aber dann bekam ich das Gefühl, dass mein veg. Nervensystem nicht damit klar kommt. Ich wache nachts auf und habe Rauschen und Kopfdruck und bin quasi übedreht. Sie hat mir nun geraten, einfach so zu probieren wie es passt. Was ich nicht gut heißen kann, weil ich jetzt überhaupt nicht mehr klar komme. Ich weiß nie, nehme ich zu wenig oder zu viel. Ich schlafe perfekt ein - aber nachts liege ich dann 2 Std. wach und bin natürlich wie gerädert bei 1 Hub, nehme ich mehr wache ich auf und bin überdreht. Mein Imunsystem streikt mittlerweile auch, weil 3-4 Std. Schlaf einfach zu wenig sind, wenn man einen Vollzeitjob im medizinischen Bereich hat. Hinzu kommt, dass ich das Gefühl habe, die Zäpfchen nicht zu vertragen, weil die Beschwerden trotz Zäpfchen wieder stärker werden und ich auch nicht mehr sicher bin, um das nicht alles zu viel wird. Nun kam der 3. Vorschlag meiner Ärztin, ich solle Estradiol 1,25 mg vaginal nehmen und das Gynakodin weglassen. Blutuntersuchung würde nichts bringen ist ihre Meinung. Ich bin völlig verwirrt und überfordert. Vielen Dank für Ihre Unterstützung im Voraus