Guten Tag,
ich habe meine Gynäkologin gewechselt, einfach weil es bei der vorherigen kaum freie Termine gab. Ich bin 48 Jahre alt und seit ca. 35 in den Wechseljahren. Bisher habe ich Gynokadin + Progesteron als HET bekommen.
Die neue Gynäkologin hat mir wegen Myomen und Dauerblutungen zu einer Ausschabung geraten, die nun auch vor ca. 3 Wochen vorgenommen wurde. Bisher habe ich täglich 2 Hübe Gynokadin + 1 Kapsel Progesteron 200 genommen. Das Progesteron immer 14. Tage nach dem 1. Tag der Blutung für wiederum 14 Tage.
Nun war ich bei der Nachuntersuchung und wollte wissen, ab wann ich das Progesteron wieder einnehmen soll. Also erstmal die nächste Blutung abwarten und dann wieder mit dem Progesteron beginnen? Das Gynokadin nehme weiterhin durchgehend.
Die neue Gynäkologin wollte mir allerdings statt der bioidentischen Hormone nur Lafamme verschreiben. Sie sagt, sie könne mir aus Wirtschaftlichkeitsgründen die anderen Hormone nur per Privatrezept verschreiben. Da die Inhaltsstoffe von Lafamme identisch sind zum Gynokadin + Progesteron und die Krankenkasse auf die Wirtschaftlichkeit ihrer Verschreibungen bestehe.
Wenn ich es richtig verstehe, bestehen aber zwischen den beiden HET große Unterschiede, oder? Gibt es eine Möglichkeit, dass ich der neuen Gynäkologin "nachweisen" kann, dass es hier um zwei verschiedene Medikamente geht.
Meine vorherige Gynäkologin hatte kein Problem damit, die bioidentischen Hormone zu verschreiben.
Vielen Dank für Ihren Rat im voraus.