Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Bonet,
Kurz zu mir, ich bin 51 Jahre alt und stecke mitten in den Wechseljahren. Ich bin 1,67 m groß und wiege 65 kg. Meine letzte Periode hatte ich vor 13 Monaten. Seit mehr als zwei Jahren plagen mich Wechseljahrebeschwerden jeglicher Art. Von Herzstolpern, innerer Unruhe, Stimmungsschwankungen, Kopfschmerzen bis zuletzt unerträglichen Hitzewellen.
Nachdem ich lange glaubte ohne Hormone auszukommen und eigentlich auch keine nehmen wollte, habe ich vor ca. 3 Monaten aufgegeben und auf Rat meiner Frauenärztin mit einer HRT begonnen.
Ich sollte 3 Hub Estreva Gel morgens nehmen und 200 mg Famenita abends oral als Tablette (durchgehend). Nach ca. 2 Wochen fühlte ich mich wie neugeboren und hatte förmlich mein altes Leben zurück. Nach ca. 4 Wochen hatte ich ein starkes Spannungsgefühl in den Brüsten. Nach Rücksprache mit der FA sollte ich auf 2 Hub Estreva reduzieren. Schon nach wenigen Tagen kamen die Hitzewellen zurück, allerdings nur leicht. Da ich aber vermehrt wieder Herzstolpern hatte, sollte ich wieder auf 3 Hub erhöhen. Seit zwei Wochen habe ich nun eine extreme innere Unruhe und starkes Herzstolpern, liegt es an der Dosierung? Was kann ich ändern?
Ich bedanke mich schon vorab für Ihre Einschätzung.