Sehr geehrter Herr Prof. Bohnet,
ich bin 49 Jahre, wiege 60 kg, bei einer Größe von 1,66m. Habe mit Schlafstörungen zu tun. Bin in Folge dessen sehr erschöpft. Folgende Werte im Hormonspiegel wurden gemessen:
FSH: 34,5
LH: 34,0
Östradiol: 189
Progesteron: 0,32
Mein Östrogenspiegel ist laut meiner FÄ noch gut dabei.
Progesteron aber im Keller, daher die Schlafstörung.
Ich bekam jetzt trotz des recht guten Östrogenspiegels Ö-Gel (Gynokadin) verschrieben (ist das sinnvoll?), soll einen Hub morgens nehmen. Könnte das zu viel sein? Besser vielleicht mit 1/2 Hub beginnen? Oder besser nur Progesteron?
Abends soll ich 14 Tage Utrogest 100 nehmen, danach 14 Tage Utrogest 200. Mein Wunsch ist Blutungsfreiheit, da ich bei Blutungen (Hormonschwankung) von jeher unter Migräne leide (habe seit diesem Jahr nur noch sehr selten Blutungen, zwischendurch Monatelang nichts). Die FÄ ist aber eher für die zyklische Gabe, da sie Bedenken hat, dass irgendwann eine Dauerblutung entstehen könnte!? Daher und wegen meiner Schlafprobelmatik der Kompromiss mit im Wechsel 100 und 200, statt nur 100 durchgehend einzunehmen.
Was wäre Ihre Empfehlung?
Besten Dank!
MfG, Niesel