Sehr geehrter Herr Dr. Bohnet, meine Frauenärztin befindet sich im Urlaub, deswegen stelle ich meine Frage hier mal.
Kurz zu mir: Ich bin 51 Jahre alt, letzte Blutung im Mai 2019.
Durch starke Wechseljahrsbeschwerden nach einer Konisation Mitte Mai diesen Jahres, habe ich mich zu einer HRT entschieden. Blutungen habe ich schon seit 2 Jahren nicht mehr. Meine Frauenärztin hat mir die Fem7Conti rezeptiert für 4 Wochen und danach dann bioidentische Progeteron-Creme 10% zum schmieren.
Das erste Pflaster hat gut gehalten, das zweite Pflaster ist mir leider nach einem Tag wieder abgegangen, habe dann aber gleich ein neues Pflaster geklebt, so dass ich jetzt nur für 3 Wochen Pflaster habe. Zu diesem Zeitpunkt sagte meine FA, dass ich jetzt 3 wochen machen soll und danach dann mit der ProgesteronCreme anfangen soll.
Die erste Woche mit dem Pflaster ging es mir super - ich konnte gut schlafen, hitzewallungen waren weg. Beim zweiten Pflaster hatte ich dann auf einmal wieder stimmungschwankungen, Kopfschmerzen, innere Unruhe, vermehrtes Schwitzen und starkes Ziehen im Unterleib. Eigentlich alles so, wie wenn ich früher meine Periode bekommen habe.
Am MIttwoch habe ich nun das dritte Pflaster geklebt und seitdem auch wieder starkes Unterleibsziehen, leichte Kopfschmerzen und seit heute auch ganz leichte Schmierblutungen. Das Schwitzen ist wieder weg und die Stimmungsschwankungen nicht mehr ganz so ausgeprägt.
Soll ich das Pflaster dennoch kleben lassen bis die 7 Tage rum sind? Oder abmachen und schon mit der Progesteroncreme beginnen?
Bin etwas verwirrt, weil ich gedacht habe, dass ich mit den Blutungen durch bin. Die Konisation ist gut gelaufen und die eingerechten Proben waren ohne Befund.
Können Sie mir hier einen Tipp geben, wie ich jetzt weiter machen soll?
Vielen Dank und liebe Grüße
Nicole H.
06.08.2021 11:59 – Beitrag von der Redaktion bearbeitet.