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Famenita

Kategorie: Hormontherapie-wechseljahre.de » Expertenrat Hormontherapie | Expertenfrage

16.02.2023 | 16:44 Uhr

 Sehr geehrter Herr Prof.Bohnet,ich bin fast 48 Jahre alt und habe sehr unregelmäßige starke Blutungen (oft nur alle 2-3 Monate),Schlafstörungen,Unruhe,Hitzewallungen und Nachtschweiß. Jetzt habe ich von der Frauenärztin Famenita 200mg aufgeschrieben bekommen aber ich habe nicht ganz verstanden,wie ich sie einnehmen soll. Ist es richtig,dass man nur 12 Tage im Zyklus das Progesteron nimmt und wie nehme ich es genau. Ich bin so unsicher. Die Frauenärztin wollte mir erst die Pille verschreiben aber das wollte ich nicht und auch ansonsten schien sie sehr überfordert. Meine letzte Blutung war am 30. November 2022.

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Bisherige Antworten
Experte-Bohnet
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16.02.2023, 20:53 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

Nehmen Sie sofort 12 Tage eine Kapsel jeweils eine Stunde vor dem zu Bett gehen; danach jeweils vom 13. Zyklustag! -Wenn dann keine Menstruationen mehr auftreten, sollte zusätzlich Östradiol Gel angewendet werden.

Gewicht?!

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17.02.2023, 07:00 Uhr
Antwort

Vielen Dank für ihre Hilfe,so etwas ist heutzutage leider nicht selbstverständlich! Ich nehme also erstmal das Progesteron12 Tage durch und dann Pause und dann am 12. März,das wäre dann der 13. Zylustag,wieder mit Progesteron anfangen,wenn ich das richtig verstanden habe? Ich wiege 55 kg und bin 1,64 cm groß.

Experte-Bohnet
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17.02.2023, 19:05 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

Ja, so machen Sie das! Ein Tag hin oder her .... ggf. melden Sie sich gerne wieder!

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04.03.2023, 07:53 Uhr
Antwort

Ich bin jetzt in der Pause mit Famenita,den 5. Tag und habe heute meine Periode bekommen. Das Progesteron tat mir sehr gut und ich konnte das Zolpidem reduzieren aber ohne Progesteron ist mein Schlaf wieder deutlich schlechter. Mein Problem sind vor allem Durchschlafstörungen,ich kannte früher "nur" Einschlafstörungen. Ich habe Angst vor einer Schlafmittelabhängigkeit. Seit Dezember nehme ich regelmäßig Zolpidem. Ich hatte meine Schlafstörung mit Schlafhygiene/Kompression eigentlich gut im Griff und das Einschlafen klappte auch wieder. Im Dezember konnte ich auf einmal nicht mehr Durchschlafen,mit Hitzewallungen,Schweißausbrüchen,wobei die Hitzwallungen,Schweißausbrüche jetzt besser geworden sind. Laut meiner Frauenärztin ist Östrogen noch ausreichend. Ich habe im Mai einen Termin bei meiner Frauenärztin. Die Schlafprobleme nimmt sie aber nicht ernst,sie seien psychisch,da ich auch psychische Erkrankungen habe. Aktuell geht es mit psychisch eigentlich gut. Die Schlafstörungen machen mir aber Angst und ich werde wieder depressiv. Was könnte ich nur machen?