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Famenita ja oder nein

Kategorie: Hormontherapie-wechseljahre.de » Expertenrat Hormontherapie | Expertenfrage

03.03.2023 | 13:34 Uhr

Guten Tag,

Ich bin 53 Jahre alt und hatte die letzte Periode in 12/21 und in 9/22 eine leichte Schmierblutung. Ich habe ein Hämangion in der Leber. Ich nehme 200 mg Famenita oral. Da ich das nie gegenüber meiner Gnynägolin erwähnt habe, da ich nicht wuste das es relevant ist. Möchte sie mir jetzt wo es weiß,  Famenita nicht mehr verschreiben. Ich nehme es vornehmlich wegen dem schlechten Schlaf. Meine Frage ist, ob es wirklich gefährlich ist bei einem bestehenden Hämangion in derLeber Famenita oral zu nehmen und ist eine Monotherapie überhaupt sinnvoll? Gandokadin möchte ich eigentlich nicht nehmen. Bei einem Versuch bekam ist sofort Brustspannen und der Schlaf wurde noch schlechter.

 

Viele Grüße, Antonette

 

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Bisherige Antworten
Experte-Bohnet
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03.03.2023, 17:04 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

Es ist davon auszugehen, dass Sie das Hämangiom schon hatten, als Ihre Menstruation nochregelmäßig war. In der Gelbkörperphase des normalen Zyklus wird deutlich mehr Progesteron gebildet als wienn Sie 200 mg tgl. einnehmen. Insofern sehe ich da kein Problem, die Anwendung fortzuführen, zumal Sie davon offensichtlch profitieren. 

Bei der Anwendung von Ö kann die Gerinnung aktiviert werden; somit könnte die Gefahr einer Thrombose vorliegen.

Gewicht, Knochendichte, Vit D?

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04.03.2023, 09:55 Uhr
Kommentar

Ich wiege 70 kg, bei 1,66 m Größe.  Knochendichte ist noch nicht gemessen worden. Ich nehme täglich eine Kapsel mit D3, k1 und Magnesium. 

Heißt das, wenn ich Gydakodin dazu nehmen würde, wäre es für das Hämangiom nicht gut? Famenita alleine ist ok? 

 

Viele Grüße,  Antonette