Sehr geehrter Damen und Herren,
ich bin gerade am Boden zerstört. Ich bin schwer psychisch erkrankt, sehr schwach, kreislauf instabii und bei einer IGEL-Leistung bei meiner Gyn gestern kam heraus, dass jetzt in der Postmenopause (seit ca. 4 o. 5 Jahren keine Regel mehr) meine Gebärmutterschleimhaut zu hoch aufgebaut ist. Mittlerweile habe ich etwas nachgelesen und leider nicht nach der Höhe des Aufbaus gefragt.
Blutungen habe ich keine. Dopplerultraschall war unauffällig von den Farben her.
Nun möchte sie mich zur Ausschabung schicken, für mich wäre das ohne näher drauf einzugehen traumatisierend bzw. retraumatisierend. Ich schaffe das schlichtweg nicht. Ich lese häuftig von verschriebenem Progesteron, ginge sowas auch? Sie würde mir das bestimmt nicht aufschreiben sie war in ihrer Meinung gefestigt. Wir haben uns war auf einen Kontrolltermin geeinigt in drei Monaten aber es ist ja klar dass die schleimhaut sich nicht in Luft auflöst. Ich habe echt Angst, kann nicht schlafen, nicht essen. Gebe mir die Schuld daran weil ich durch Depressionen übergewichtig bin. Wenn sie mir die Progesterontabletten nicht aufschreibt was mache ich dann, einfach nichts? Hier hat kein Gynäkologe mehr Termine bzw. nimmt neue Patienten auf. OP geht wirklich nicht, jedenfalls nicht mit Voll- oder Teilnarkose.
Falls ich mich verzweifelt anhöre - dann trügt der Anschein nicht. Ich wäre sehr dankbar über Antwort. Ach ja sie sagte das Endometrium wäre oben am Gebärmutterkopf.