Hallo, ich bin 45 Jahre alt und habe seit ca zwei Jahren immer wieder phasenweise Schlafstörungen, (wache meist in den frühen Morgenstunden auf), immer wieder Stimmungstiefs, PMS, welche ich früher nicht hatte und eine deutlich erhöhte Infektanfälligkeit. Daraufhin habe ich bei meiner Gynäkologin (im Januar 2024) meinen Hormonstatus erheben lassen. Dieser war am Zyklustag 4 wie folgt:
LH: 4.7 mlE/ml
FSH: 7.6 mlE/ml
Östradiol: 146.0 PG/ml
Progesteron: 0.45 ng/ml
Frage: kann denn ein reduzierter Progesteron-Spiegel zu dem Zeitpunkt überhaupt valide bestimmt werden (steigt je erst nach dem Eisprung..)?
Meine Gynäkologin sagte, ich könnte probieren, ob mir Progesteron helfe und verschrieb mir Utrogest 100. Diese habe ich für 10 oder 12 Tage in der zweiten Zyklushälfte eingenommen. Da ich jedoch dadurch schlechter (!) schlief (vorher war meine Schlafqualität temporär ganz wieder besser gewesen), nicht im nächsten Zyklus mehr genommen.
Fragen: wie bewerten Sie meinen Befund? Macht er einen Einsatz von Progesteron erforderlich? Sollte ich es längere Zeit einnehmen, um eine Umstellung des Systems und Wirkung abzuwarten? An welchem Zyklustag sollte ich genau mit der Einnahme beginnen bei einer Zykluslänge von 25 Tagen (Blutungen sind noch regelmäßig, aber der Zyklus hat sich langsam von 27 auf 25 verkürzt) und wie lange (also wie viele Tage) sollte ich es einnehmen?
Herzlichen Dank für das tolle Angebot der kostenlosen Beratung hier!