Hallo Herr Professor,
ich wünschen Ihnen erstmal ein gesundes neues Jahr.
Ich habe folgendes Problem: Durst
Ich bin abhängig von Wasser. Ich trinke ca. 5 l, manchmal mehr
am Tag. Eine Wasserflasche muß ich immer dabei haben. Nachts trinke ich ebenfalls 1 l.
Vor einem Jahr wurde bereits ein Test auf Diabetis und Diabetis insipidus durchgeführt. Negativ.
Gibt es sonstige hormonelle Gründe dafür oder muß ich damit leben?
Ich bin 42 Jahre alt, bekomme bei Stress rote Hitzeschübe, Regel ist reglmäßig, in der 1. Zyklushälfte geht es mir schlechter (Erschöpfung), als in der 2. Zyklushälfte. Nehme Progesteroncreme gegen PMS (Brustschmerzen).
Mein Frauenarzt sagt, ich wäre nicht in den Wechseljahren. Er hat jedoch keine Blutwerte genommen.
Haben Sie noch eine Idee.
Lieben Dank.
Marie

Durst
Kategorie: Hormontherapie-wechseljahre.de » Expertenrat Hormontherapie | Expertenfrage
Antwort von Experte-Bohnet
Hallo Marie, ich wünsche, dass Sie evt. mit meiner Hilfe die Symptome los werden. Ohne Hormonteste geht das aber nicht!
Ich bin mir fast sicher, dass bei Ihren Symptomen eine Zuckerstoffwechselstörung bereits ausgeschlossen ist!?
Wie gross, wie schwer sind Sie? Taillenumfang?

Antwort
Hallo Herr Professor,
Danke!
Diese Werte wurden geprüft:
HBA1C 5,2% Ref. 4,8 - 6,0
Glucose S. 94,0 mg/dl Ref. 80 - 110
Ich bin 176 cm, 71 kg, Taille: 94 cm
Diabetis wurde ausgeschlossen.
Herzliche Grüße
Marie
Antwort von Experte-Bohnet
Eine Zuckerkrankheit haben Sie nicht. Obwohl Sie nicht übergewichtig sind, ist Ihre Taille auffallend (akzeptabel aus med. Sicht sind 88 cm!). Insofern könnten Sie ein metabolisches Syndrom haben. Schwitzen ist ein Hauptsymptom! Grenzw. Blutdruck etc.
Stellen Sie sich ggf. beim Diabetologen vor!

Antwort
Hallo Herr Professor,
meine auffällige Taille habe ich von Kleinkind auf an. (Wahrscheinlich weil ich noch nie eine gute Verdauung hatte.)
Momentan wird die Verdauung etwas besser, weil ich nicht mehr so viele Kohlehydrate esse.
Ansonsten habe ich einen normalen Blutdruck, ruhigen Puls und keine hohen Cholesterinwerte. Ist die Vorstellung beim Diabetologen trotzdem sinnvoll?
Lieben Dank.
Marie