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Depressionen in den Wechseljahren

Kategorie: Hormontherapie-wechseljahre.de » Expertenrat Hormontherapie | Expertenfrage

17.03.2022 | 00:00 Uhr

Sehr geehrter Herr Dr. Bohnet,

seit 3 bis 4 Wochen leide ich an einem Tinnitus sowie an Depressionen. Man hatte mir im Jan. 2022 gesagt ich dürfte keine Hormone mehr nehmen da ich einen Verdacht auf Thrombose gehabt habe. Es war jedoch eine Venenentzündung.  Ist ja auch nicht toll. Diese Venenentzündung hatte ich kurz nach einer Boosterimpfung nach der ich sehr krank wurde. 

Da ich die Hormone Gynakodin und Famenita sofort abgesetzt habe, viel ich wie 2019 auch ( der Anfang meiner WHJ) wieder in ein tiefes Loch. Zahlreiche körperliche Beschwerden stellten sich dann ein 3 Blasenentzündung und Scheidentrockenheit sowie Schlafstörungen Hitzewallungen usw. Dann nach allem noch Tinnitus.  Gut man könnte sagen die Flutkatastrophe in Ahrweiler wo ich wohne Corona und Kriee beladten jeden. Das glaube ich jedoch so eben nicht. Nach Rücksprache mit dem Venenarzt soll ich die HT bloss schnell wieder beginnen.  Tue ich jetzt seid 2 Wochen.  Trotzdem sind die Depressionen noch da weil es jetzt dauert. 

Ich hatte keine Periode mehr richtig soll ich Östrogengel und Progesteron zusammen jeden Tag nehmen oder Gyngel 14 Tage und ab dem 15 Tag Progesteron. Meine Frauenärztin hat nie Zeit und ist überlastet im Flutgebiet. 

Lg Bettina 

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Bisherige Antworten
Experte-Bohnet
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17.03.2022, 02:32 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

Um rasch in eine stabile hormonelle Lage zu kommen, wären beide Hormone parallel anzuwenden, z.B. ein Hub Gel unmittelbar vor dem Schlafengehen auftragen und eine Kapsel mit 200 mg ca. 1 Std. vor dem zu Bett gehen einnehmen.

Gewicht? Alter?

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17.03.2022, 17:39 Uhr
Kommentar

Vielen Dank für den Ratschlag.  Ich bin 51 und 60 kg. Sportlich und eigentlich körperlich fit.

 

Experte-Bohnet
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17.03.2022, 21:08 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

Viel Erfolg mit der Therapie und ggf. auch etwas Geduld!

Knochendichte, Vit D?