Sehr geehrter Herr Professor,
seit mehreren Jahren schlage ich mich mit Wechseljahresbeschwerden herum. Diese sind in erster Linie innere Unruhe depressive Verstimmungmen und massive Schlafstörungen. Ich habe gynokadin und Utrogest angewendet bis die Beschwerden vor einem Jahr so massiv wurden, dass meine Gynäkologin mir Chlormadinon verschrieben hat. Dies habe ich durchgehend genommen ohne Gynokadin und es ging mir richtig gut. Vor zwei Wochen haben wir einen Auslass Versuch unternommen und ich hab in Absprache mit meiner Ärztin das CMA abgesetzt und 200 mg Utrogest abends eingenommen. Alle Beschwerden kamen massiv zurück, so dass meine Ärztin mir jetzt rät die monotherapie mit CMA weiter zu führen. Da es mir unter der Therapie so gut ging, würde ich das gerne tun, hätte aber gerne eine zweite Meinung. Ich bin 52 Jahre alt, 170 cm und 80 kg. Vitamin D und knochendichte sind gut. Viele Grüße aus Schleswig Holstein