Sehr geehrter Herr Prof. Bohnet, nun möchte ich mich auch einmal an Sie wenden. Kurz zu mir: 50 Jahre alt, 173 cm groß, 59 Kilo schwer, Knochendichte gemessen und für super befunden. Lange habe ich mich mit heftigen Dauerblutungen, dauer PMS etc herumgeschlagen. Hinzu kamen immer wieder Follikelpersistenzen mit heftigen Symtomen (Angstzustände, Herzrasen, Schwindel etc). Das Ganze endetet dann mit Sturzblutungen freitags abends auf dem OP-Tisch (Ausschabung), mittlerweile wurde die GBM entfernt (Mitte August). Mir wurde geraten, um die Eierstöcke ruhig zu stellen, eine Minipille (Cerazette) durchzunehmen. Gesagt - getan. Ich muss sagen, mir ging es schon lange nicht mehr, so lange so gut. Auch die OP verlief ohne Komplikationen und ich war schnell wieder fit. Seit 2 - 3 Tagen merke ich jedoch wieder diese typischen Symptome (starkes Herzklopfen, Unruhe, Angstgefühle). Ansonsten geht es mir körperlich gut (kein Schwindel mehr etc.pp.). Kann das durch das Unterdrücken des ES kommen? Sind das Startschwierigkeiten, die nach 5-6 Wochen auftreten können? Ist die Minipille überhaupt richtig (wenn man jetzt mein Alter mal in Betracht zieht). Leider ist mein Gyn da nicht sehr hilfreich und möchte da nix weiter unternehmen. Auch die großen bekannten endo.gyn. Praxen in HH haben derzeit Aufnahmestop. Leider ist es nicht so einfach, Hilfe zu bekommen.
Vielleicht haben Sie ja einen Tipp für mich. Vielen Dank!